Die Ergebnisse fielen insgesamt durchwachsen aus, wie Kreisvorsitzender Hermann Stiegler und Pressesprecher Anton Hofmann vom ACE-Kreis Main-Kinzig und Wetterau berichten. Umso erfreulicher sei deshalb das Ergebnis für die Park-and-Ride-Plätze rund um den Bahnhof in Langenselbold. Diese erhielten mit 13 Punkten bei der Prädikatsvergabe die Bewertung: „Bester P+R-Platz in Hessen“. Sichtlich erfreut nahmen vor wenigen Tagen Bürgermeister Timo Greuel und Erster Stadtrat Benjamin Schaaf die Urkunde „Bestanden“ in Empfang.
Bei dieser Gelegenheit spielten Greuel und Schaaf den Ball gleich weiter an die Deutsche Bahn. Sie wiesen nämlich darauf hin, dass im Rahmen des viergleisigen Ausbaus des Bahnhofs auch ein barrierefreier Zugang entstehen soll. „Geplant ist, dass die innen liegenden Gleise künftig nur noch zur Durchfahrt von Schnellzügen und ICEs genutzt werden und die beiden außen liegenden Gleise, die für den Regionalverkehr zur Verfügung stehen werden, mittels einer Unterführung barrierefrei miteinander verbunden werden“, hoffen Bürgermeister und Erster Stadtrat auf eine baldige Umsetzung des Projekts.
Wie der Auto Club Europa weiter mitteilt, wurden in Hessen insgesamt 55 Park-and-Ride-Plätze getestet, von denen 71 Prozent bestanden und 29 Prozent durchgefallen sind. Zu den 27 Kriterien zählten unter anderem Sicherheit, Barrierefreiheit, Verfügbarkeit von ÖPNV-Angebot, Carsharing, E-Scootern oder Leih-Fahrrädern.
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