Breitband Main-Kinzig feiert Glasfaser-Baustart in Windecken Bürger können sich noch anmelden

Über den Baustart am Dresdener Ring in Windecken freuen sich Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth, Aufsichtsratsvorsitzender der Breitband GmbH Winfried Ottmann, Landrat Thorsten Stolz, Bürgermeister Andreas Bär, Christian Fütz (Vodafone-Projektleiter), Joachim Peter (Breitband-Botschafter für Nidderau), Conrad Vellvé Refecas (Imitel-Projektleiter), Günter Frenz (Kommunalberater bei atene KOM) und Erster Stadtrat Rainer Vogel (von links).

Nidderau – Jetzt geht’s los mit dem Glasfaserausbau im Kreis: Der Nidderauer Stadtteil Windecken ist laut Mitteilung der erste Ortsteil, der von der Breitband Main-Kinzig GmbH mit „superschnellem“ Internet versorgt wird. Landrat Thorsten Stolz, Kreisbeigeordneter und Aufsichtsratsvorsitzender der Breitband Winfried Ottmann, Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth, Bürgermeister Andreas Bär sowie weitere Akteure des Projektes „Einmal GIGABITte“ feierten den Start der Bauarbeiten beim Spatenstich.

„Wir sind sehr glücklich darüber, dass die Breitband Main-Kinzig bei uns mit den Ausbauarbeiten startet“, so Bürgermeister Bär. „Nach Gesprächen mit verschiedenen Unternehmen haben wir uns bewusst dafür entschieden, mit dem Tochterunternehmen des Kreises zusammenzuarbeiten. So liegt das Netz in öffentlicher Hand.“

Landrat Thorsten Stolz nutzte die Gelegenheit, um noch einmal zu werben: „Wir sind hessenweit der einzige Kreis, der eigenverantwortlich jeden, der möchte, mit Glasfaser versorgt. Nutzen Sie also die Chance, und bestellen Sie sich den kostenlosen Glasfaseranschluss.“

Im Stadtteil Windecken haben bereits knapp 62 Prozent der förderrechtlich anschlussfähigen Gebäude Glasfaser bei der Breitband Main-Kinzig beantragt. „Dafür mussten sie mit einer sogenannten Grundstückseigentümererklärung nur einwilligen, dass wir bei ihnen ausbauen dürfen. Diese Erklärung kann am einfachsten auf unserer Homepage eingereicht werden“, sagte Breitband-Geschäftsführerin Roth. Insgesamt soll der Bau in Windecken etwa 14 Wochen dauern. „Einschränkungen soll es keine geben“, betont Bär. „Alle Straßen werden normal befahrbar sein. Das Tiefbauunternehmen wird lediglich halbseitig Gehwege sperren.“

Zuerst rollen die Bagger übrigens am „Dresdener Ring“ in Windecken. Dann arbeitet sich das zuständige Tiefbauunternehmen Imitel von Straße zu Straße. „Wir rufen noch einmal alle dazu auf, sich den Glasfaseranschluss jetzt noch vor Baustart zu bestellen. Sind die Bauarbeiten erst beendet, dann ist ein kostenloser Anschluss nicht mehr möglich“, appellierte Roth.

Und wie geht es nach den 14 Wochen für die Bürgerinnen und Bürger in Nidderau-Windecken weiter? „Unser Partner Vodafone kümmert sich nach beendetem Bau um die Anbindung der Dienste wie Telefon, Internet und TV“, erklärte Roth. Die Breitband-Geschäftführerin betonte aber noch einmal, „dass es nicht verpflichtend ist, einen Vertrag mit Vodafone abzuschließen. Das Netz ist auch für andere Netzbetreiber offen. Es bleibt nur abzuwarten, wann diese ihre Dienste anbieten.“

Nach beendeten Bauarbeiten in Windecken rollen die Bagger weiter Richtung Heldenbergen, Ostheim, Eichen, Erbstadt und dann in die restlichen Teile von Ostheim. jow

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