Neuer Kirchenvorstand am Start

Foto: Alexandra Meine

In einem feierlichen Gottesdienst in der Bruchköbeler Jakobuskirche wurden zwölf Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher in ihr Amt eingeführt. Pfr. Martin Abraham ging in seiner Predigt auf die Frage ein, was den Glauben stark macht, und überreichte den Mitgliedern der neuen Gemeindeleitung ihre Ernennungsurkunden.

Zugleich sprach er den ausscheidenden Kirchenvorsteherinnen und -vorstehern den Dank der Gemeinde aus: Eva Adelmann, Uwe Hoth, Thomas Kaschubowski, Britta Mac Leod und Hanna Mongan und Xaver Spenkoch hatten sich nicht zur Wiederwahl gestellt. In der vergangenen sechsjährigen Legislaturperiode hatten sie dem KV angehört, zum Teil auch darüber hinaus - am längsten Uwe Hoth, der 18 Jahre lang mitgearbeitet hatte. Im Bauausschuss wird er weiterhin seine Erfahrung und sein Engagement einbringen, so wie andere ehemalige Kirchenvorsteher in anderen Bereichen auch.

Bei der Einführung und dem Segen assistierte Pfr. Holger Siebert. Obwohl er noch nicht offiziell seine Stelle in Bruchköbel angetreten hat, ließ er es sich nicht nehmen, die neuen bzw. wiedergewählten Mitglieder des Kirchenvorstands zu begleiten, mit denen er künftig gemeinsam die Evangelische Kirchengemeinde Bruchköbel leiten wird. In evangelischen Kirchenvorständen haben sowohl Pfarrer als auch Ehrenamtliche je eine Stimme; die Entscheidungen werden per Mehrheitsbeschluss getroffen und gemeinsam getragen.

Dem neuen Kirchenvorstand an der Jakobuskirche gehören an (vorne von links): Bärbel Borlinghaus, Dorthe Sommer, Katrin Dümichen, Jutta Bickermann, Susanne Maisch, Corinna Breitenbach, Gabriele Frenzel und als Vorsitzende Katja Heuer. Hintere Reihe von links: Olaf Pölkemann, Sabine Broßmann, Pfr. Dr. Martin Abraham,

Pfr. Holger Siebert, Henning Wagner, Vikar Simon Schiele und Stefan Wegner.

Am kommenden Sonntag, den 3. November, wird Pfr. Siebert durch Dekan Dr. Martin Lückhoff in sein neues Amt eingeführt. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr, ab 11.30 Uhr schließt sich ein Empfang im benachbarten Gemeindehaus an.