Auch der dritte Bauabschnitt ist nun abgeschlossen Störche grüßen im Limespark

Der Künstler und sein Kunstwerk: Axel Gallun hat seinen Storchenhorst auf der alten Skulptur montiert. Bild: PM

Erlensee – Der Limespark hat zwei neue Bewohner. Seit wenigen Tagen steht die Skulptur des Büdinger Künstlers Axel Gallun, die einen Storchenhorst mit zwei Tieren zeigt. Bei der Installation des Kunstwerkes flog tatsächlich ein echter Storch über den Limespark hinweg. So als sei er gekommen, um die neuen Kameraden zu begrüßen.

Tatkräftig unterstützt wurde der Künstler beim Aufbau seines Kunstwerks von Mitarbeitern des Erlenseer Bauhofes sowie dem stellvertretenden Fachbereichsleiter Andreas Amberg. Erste Stadträtin Birgit Behr und die Erlenseer Künstlerin Sabine Pabst begrüßten den Künstler bei seiner Ankunft.

An Gurten gesichert wurde das Kunstwerk mit einem kleinen Kran auf das Brunnengestell gehoben.

Die Idee zu dieser Installation war geboren worden, als man im Zuge des neuen Wasserbüffel-Brunnens auf dem Rathausplatz nach einem neuen Platz für das ehemalige Stahlgestell suchte, das bis dahin den Brunnen auf dem Vorplatz gestanden geziert hatte.

Da sich in Erlensee seit vielen Jahren Störche ansiedeln, habe es nahegelegen, neben den Wasserbüffeln, die vor dem Rathaus als Brunnenskulpturen verewigt wurden, ein Storchennest zu kreieren. Der neue Limespark bot sich als passender Standort dazu an. Die Künstlerin Sabine Pabst und die Mitglieder des Kunsraumes, einer Erlenseer Künstlervereinigung, gaben Axel Gallun, einem bekannten Künstler aus Büdingen, verschiedene Vorlagen und Ideen. Das daraus entstandene Kunstwerk kann nun im Limespark begutachtet werden. „Das Kunstwerk ist wunderbar umgesetzt worden, sehr filigran. Man kann sogar Federn erkennen“, lobte Sabine Pabst die Arbeit des Büdingers.

Zudem verkündete die Erlenseer Stadtverwaltung den Abschluss der Arbeiten im dritten Bauabschnitt des Limesparks. Die Gehwege und die Hundewiese im Limespark wurden freigegeben. Somit könne die barrierefreie diagonale Verbindung zwischen dem Annemarie-Renger-Weg im neuen Wohngebiet und dem Hochwasserdamm von Spaziergängern und Radlern genutzt werden.

Der Bauzaun bleibt laut Bericht der Verwaltung in manchen Bereichen stehen, bis die Einsaat entsprechend dicht gewachsen sei. Er werde so umgestellt, dass die Wege und der Zugang zur Hundewiese frei seien, aber die Anpflanzungen weiterhin geschützt blieben.
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