Weltmissionstag und Missio-Essen in Bruchköbel

Foto: privat

Papst Franziskus hat für Oktober 2019 einen außerordentlichen Monat der Weltmission ausgerufen. Er stellt ihn unter das Thema „Getauft und gesandt: die Kirche Christi missionarisch in der Welt“. In dem Bewusstsein „Wir sind Gesandte an Christi statt“ wurde dann die Heilige Messe in der Pfarrgemeinde „Erlöser der Welt“ gefeiert.

In seiner Predigt vertiefte Pfr. Heribert Jünemann die Aussage Jesu zur Sendung in die Welt.

Jesus sendet seine Jünger um seine Botschaft und sein Evangelium zu verkünden. Dies ist der letzte Wille Jesu. Denn der Glaube an Ihn ist der entscheidende Heilsfaktor. Dies galt vor 2000 Jahren und gilt auch heute. Die Freude des Evangeliums mutig, kreativ und großherzig zu verkünden ist der Auftrag für alle Christen.

Im Fokus des Weltmissionstages steht in diesem Jahr Nordostindien. Hier in Deutschland ist Nordostindien vor allem wegen des guten Tees bekannt, der in den Teegärten von Assam unter schlimmsten Bedingungen angebaut wird. Weniger bekannt ist Nordostindien für seine lebendige, missionarische Kirche, die seit ihren Anfängen vom Engagement der Laien lebt.

Nach der Heiligen Messe trafen sich die Gemeinde und Gäste zahlreich beim Missio-Essen. Der Leiter des Missiokreises Kurt Duchardt erläuterte vor dem Essen die aktuelle Situation des Projektes des Missio-Kreises. Für die Grundschule St. Kizito in Luuma-Katimba/Uganda werden Fenster, Türen und die Inneneinrichtung benötigt und er bat um eine großherzige Spende. Außerdem bedankte er sich herzlich im Namen der Verantwortlichen in Luuma-Katimba für die bisherige Unterstützung. Bei leckerem Essen und guten Gesprächen klang der Vormittag aus.    

    

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