Kolpingfamilie und kfd besuchten die Steinheimer Feuerwehr Der Feuerwehr auch durch Mitgliedschaft helfen

Steinheim (sofa) – Bei einem Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Steinheim konnten sich die Kolpingfamilie Steinheim und die Katholische Frauengemeinschaft (kfd) Steinheim nun umfassend informieren. Der stellvertretende Wehrführer Wolfgang Müller erläuterte die verschiedenen Aufgaben, die heute von den aktiven Helfern der Feuerwehr zu leisten sind. Neben Brandeinsätzen sind das auch technische Hilfeleistungen vielerlei Art, die Wasserrettung oder auch die Voraushilfe bei medizinischen Notfällen. Unter dem Motto „löschen, bergen, schützen, retten“ haben sich in Steinheim etwa 45 Ehrenamtliche zusammengefunden und bereit erklärt, ihren Mitbürgern 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr mit schneller Hilfe unter Einsatz ihrer Gesundheit und ihres Lebens bereit zu stehen. Hierfür wird viel geübt und es werden immer wieder Lehrgänge und Ausbildungsveranstaltungen besucht. Wolfgang Müller erläuterte unter anderem die vielfältige Ausrüstung der einzelnen Fahrzeuge und deren Nutzen im Einsatz. In der Kinder- und Jugendfeuerwehr wird bereits der Nachwuchs mit den vielfältigen Aufgaben vertraut gemacht. Auch der Spaß kommt dabei nicht zu kurz. In zehn Minuten nach der Alarmierung ist die Feuerwehr in fast 100 Prozent der Fälle am Einsatzort. Interessierte sind jederzeit eingeladen, die Übungsabende der Feuerwehr zu besuchen, um sich einen Überblick zu verschaffen und vielleicht eine neue Aufgabe für sich zu finden. Roland Viet von der Kolpingfamilie meinte hierzu, wer die Feuerwehr nicht durch aktives Mittun unterstützen könne, könne die vielfältige Arbeit für die Gefahrenabwehr, Brandschutzerziehung, Jugendarbeit und ähnliches ja auch durch eine Mitgliedschaft im Feuerwehrverein unterstützen. Würde beispielsweise jeder Hausbesitzer in Steinheim seinen durch die ehrenamtlichen Aktiven der Feuerwehr abgesicherten Schutz durch einen Jahresbeitrag von 24 Euro unterstützen, könnte die Feuerwehr Steinheim auch weiterhin in eine gute Aus- und Weiterbildung sowie in Gerätschaften investieren sowie den Nachwuchs sichern.