„Die meisten Hundehalter halten es nicht für notwendig, die Hinterlassenschaften ihrer Lieblinge zu entsorgen, diese bleiben einfach meistens in den Wiesen“, kritisiert Sturm. Die Wiesen dienen indes zur Heugewinnung. Die Verschmutzung mit Hundekot könne dazu führen, dass komplette Heuballen nicht mehr verfüttert werden können. „Alle Wiesen und Felder sind Eigentum von Landwirten und nicht Hundetoiletten“, so der Jagdpächter in einer Mitteilung.
Die neuen Schilder mahnen Hundehalter zum einen, mit ihren Vierbeinern nur auf Wegen zu laufen, andere Schilder weisen auf den Leinenzwang zwischen 1. März und 30. Juni hin. Die Beschilderung wurde laut Sturm auch in Absprache mit der Jagdgenossenschaft Klein-Auheim aufgestellt – „in der Hoffnung, dass sich die Hundefreunde zu den Hinterlassenschaften ihrer Kumpels einfach mal ein paar Gedanken machen“.