Jürgen Tuschick stellte sein kleines Modul aus, das er für Präsentationen vor Kindern gebastelt hatte. Bezogen auf das junge Publikum wurde es mit der Detailtreue im Bereich der Landschaftsgestaltung nicht so genau genommen. Hauptsache der Nachwuchs hatte Spaß an einem „Monsterhaus“, das per Knopfdruck zum Leben erwachte und auf gruseliges Treiben im Innern schließen ließ.
Fast schon ein Dauergast waren die Aussteller der IGGS Rhein-Main aus Mühlheim. Auf ihrem 10,7 m langen Oval der Königsspur 1 ließen die Interessengemeinschaft die Modelle alter Loks kreisen. Dazu zählte ein Nachbau der Baureihe 18-5, die als Original zu den Arbeitstieren unter den Dampflokomotiven zählte.
Erinnerungen an die gute alte Zeit
Die RMC veränderte bei der aktuellen Ausstellung die sonst gewohnte Raumaufteilung, um den kleinen Flohmarkt unterzubringen. Gleich daneben fand der neue Lok-Doktor Bernd Grau sein kleines Reich. Mit Uhrmacherwerkzeug, Pinzette und Seitenschneider half er so mancher kleinen Lok wieder in die Spur.
Viel Bastelarbeit gehörte bei den Hobby-Eisenbahnern zum Programm. Reinhard Herbst zeigte auf einem Modul, wie es geht. Für Fragen des Publikums hatten die Modellbahnfreunde immer ein offenes Ohr. Wer sich mit dem Hobby anfreunden möchte, kommt mittwochs zwischen 19 und 21 Uhr in die Eisenbahnstraße 47 nach Jügesheim.
Bei einem Blick über die Eisenbahnanlage erwachte in so manchem Besucher das Gefühl der guten alten Zeit. Schließlich hatten Viele unter den Besuchern als Kind eine Eisenbahn im Spielzimmer und fühlten sich durch die dampfenden Loks in die Kindheit zurückversetzt.
Neuigkeiten über die RMC gibt es wie immer im Internet auf der Seite www.rmcev.de.