Der „Tag der Jubilare“ hat einen hohen Stellenwert im Kalender der SKG, und das Vorbereitungsteam hatte wieder einmal ganze Arbeit geleistet. Das Ehrenamt wird besonders gewürdigt mit einem Empfang, der im Jahreskalender seinen festen Platz hat. „Da kann man die Uhr danach stellen“, sagte Ehrenamts-Chefin Petra Sahm-Neuendorff mit ihrem Team, bestehend aus Anni und Wolfgang Fisch, Annemarie Jonas, Inge Ries, Helga und Arno Chiout, Maria Bonifer, Achim Fischer, Heide Klabers, Gundi Uslenghi, Brigitte Zankl, Daniela Uhlig und Elfriede Mark.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Lothar Mark folgen Ehrungen für 25 Jahre Mitgliedschaft. Zwischen den Gängen wurden 40, 50, 60, 65, 70, 75 bis zu 80 Jahre Vereinstreue belohnt. In diesem Jahr konnte Ehrenbürger und Ex-Bürgermeister Paul Scherer für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt werden. Lothar Mark nannte bereits früher engagierte Vereinsmitglieder wie Hermann Sahm, nach dem auch der Rathausplatz benannt wurde, Adam Jäger oder Wilhelm Albert, die auch Bürgermeister und engagierte Vereinsmitglieder waren.
„In unserem Verein wird gesellschaftliches Engagement großgeschrieben“, führte Mark in seiner Begrüßung aus und machte deutlich, dass die SKG zu den Gründungsmitgliedern des Sozialprojekts „Tante Emma“ gehört und der langjährige Sitzungspräsident Peter Otto noch heute dort im Vorstand tätig ist. Oder dass die Kabarettgruppe „En Haufe Leut“ mit den Eintrittsgeldern, die sie eingespielt haben, insgesamt 20 000 Euro für das Hospiz am Wasserturm stifteten. Und auch, dass Annemarie Jonas seit über 40 Jahren Inklusion mit dem Verein „Gemeinsam mit Behinderten“ lebt.
Oder Angelika Stark, die mit dem Krankenhauskonzern Asklepios das Koronarsportzentrum in Weiskirchen betreibt und den Herz-Kreis-Lauf gemeinsam mit der Seligenstädter Klinik als Präventionslauf anbietet. „Wir sind dankbar, dass unsere engagierten Mitglieder solche wichtigen Positionen in der Stadtgesellschaft einnehmen. Dazu gehört auch, dass unser Mitglied Herbert Sahm der Schatzmeister der Hospiz Stiftung von Rotary ist. Wir brauchen solche Vorbilder, die sich engagieren und dabei das erledigen, was gemacht werden muss“, sagte der Vorsitzende.
Er hob hervor, dass Landrat, Bürgermeister und Stadträte und Stadtverordnete den Wert des ehrenamtlichen Beitrages der SKG zu schätzen wissen. „Die Stadt wäre ärmer, wenn es unseren Verein nicht gäbe. Es ist bekannt, dass in Rodgau kein Sportabitur abgenommen werden könnte, wenn es das Maingau-EnergieStadion nicht gäbe. Das trifft auch auf die Rehabilitationsaktivitäten zu, wo derzeit wöchentlich 700 Verordnungen in Bewegung umgesetzt werden. Die SKG sei führend mit ihrem Angebot im Sportkreis Offenbach.
Die über 50 Angebote aus den 25 Abteilungen sind der Renner im Angebot für Familien. Über 530 Familien mit rund 1900 Personen finden sich in den verschiedenen Abteilungen wieder. Mark: „Wir werden am Jahresende ein moderates Wachstum bei über 4 000 Mitgliedern haben.“
Annemarie Jonas, Heide Klabers und Lothar Mark übernahmen dann die Laudatio der zu Ehrenden.
25 Jahre: Gisela Ballüer, Iris Böhnisch, Bernd Eser, Jürgen Follmann, André Gottwald, Julia Gottwald, Mike Hartung, Susanne Kuhn, Andrea Löw, Sebastian Sahm, Eva Sahm, Moritz Schlaich, Stefan Schmitt, Lara Smoydzin, Michael Stimac, Eva Wennemuth, Larissa Wolf, Abdullah Yüce.
40 Jahre: Michael Balser, Dorothea Bruns, Sandra Fisch, Ernst Gröpl, Hannelore Gröpl, Helga Hertl, Annegrit Herzing, Horst Jahnel, Evelyn Keilholz, Verena Koepke, Walter Ludwig, Birgit Matzner, Gerhard Matzner, Melanie Pankowski, Lydia Schültje, Ruth Stegmaier, Elisabeth Weiland.
50 Jahre dabei ist Volker Becker, 60 Jahre Annemarie Carl, Detlef Gottschalk, Inge Ries, Paul Scherer. 65 Jahre: Günter Fey. 70 Jahre: Kurt Bruder, Norbert Gossmann, Dieter Henkel, Hans Sattler. 75 Jahre: Susanne Grimm, Heinrich Massoth. 80 Jahre: Reinhold Werner.
red