Buntes Programm und gute Laune 28. Dribbdebacher Ebbelwoi-Sitzung

Das Prinzenpaar Patrick I. und Angie I. kam zu Besuch. Foto: Schieder

Oberrad (ms) – Zum 28. Mal hatten die Sachsenhäuser Karneval-Gesellschaft (SKG) und die Oberräder KG Wespen zur gemeinsamen Dribbdebacher Ebbelwoi-Sitzung ins Depot ein. Die Sitzungspräsidenten Peter Keller (Wespen) und Bruno Merscher (SKG) hatten ein buntes und abwechslungsreiches Programm mit Aktiven aus beiden Vereinen sowie einigen Gästen zusammengestellt.

Ungewöhnlich war die Eröffnung mit dem Shanty-Chor „Möwen“ vom Kleingartenverein Eschersheim, die Schunkellieder vortrugen und das Publikum im voll besetzten Saal in Stimmung brachten. Nach dem Einmarsch der Tanzgruppen und einer Begrüßung ging es gleich weiter mit Tanzmariechen Alice Merscher und einem temporeichen Solo. Draußen vor der Tür wartete bereits das Frankfurter Prinzenpaar Patrick I. und Angie I. mit Begleitung auf seinen Auftritt. Sie redeten nicht viel, sondern führten einen Fastnachtstanz vor.

Vorträge und Tänze wechseln ab

Dann entzückte die Minigarde der SKG mit dem Schautanz „Top of the world“. Ernster wurde es beim Protokoll von Peter Keller, der viele globale Probleme wie Klimawandel, Umwelt, Terror und Flüchtlinge ansprach. Aber auch Lokales fand Erwähnung wie der Vereinsbaum auf dem Buchrainplatz. Dann gehörte die Bühne den Young Diamonds der Wespen mit ihrem Matrosen-Schautanz. Vorträge und Tänze wechselten einander ab. Dazwischen wurden die Brunnenkönigin Laura I., die Apfelweinkönigin Sabrina I. und die Apfelweinprinzessin Maren I. sowie Stadtbezirksvorsteher Michael Hunstein und die Bundestagsabgeordnete Ulli Nissen begrüßt.

Zu Gast waren auch Yvonne und Reiner Haupt von den „Elfern“ mit ihrem Vortrag „Herr Kraut uns sein Ärschje“. Die verschiedenen Garden präsentierten sich mit Marsch- und Schautänzen. Mit dabei die Drops (Wespen) als „Paradiesvögel“ und die „Bänd“ mit „Aladin“.Überzeugend war der Gastvortragende Martin Schweikart als „gestresster Winzer“. Schließlich wußte er wovon er sprach, da er selbst Winzer in Landau ist. für den musikalischen Rahmen sorgte wie stets Harald Walz.

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