Viele tausend jüngere und ältere kostümierte Besucher aus dem fastnachtsverrückten Haastadt und den umliegenden Ortschaften waren bester Laune in den Hainburger Ortsteil gepilgert. Fantasievoll präsentierten sich alle sechs Hainburger Kindergärten, ein Markenzeichen des Hainstädter Kinderumzugs. Viele Hainstädter und Klein-Krotzenburger Vereinsgruppen zeigten sich einfallsreich und voller Fantasie.
Zugmarschall Oliver Emmert führte das farbenfrohe, vom Hainstädter Kulturausschuss organisierte Spektakel an, das pünktlich um 14.14 Uhr in der Königsberger Straße startete. Der Spielmanns- und Fanfarenzug der Sportvereinigung Hainstadt und die Musikgesellschaft Eintracht Hainstadt bahnten sich bunt kostümiert als musikalische Begleiter den Weg durchs dichte Zu(g)schauer-Spalier und trugen mit schwungvollen Takten großen Anteil an der guten Laune entlang des Zugwegs.
Mit von der Partie beim närrischen Lindwurm waren auch das Hainstädter Kinderprinzenpaar, Félicie I. und Paul I., das Kinderprinzenpaar aus Klein-Krotzenburg, Leni I. und Karl I., oder aus Froschhausen die jungen Prinzenregenten Sam I. und Elina I. Vor allem die Tanzgruppen der Karnevalsvereine aus Hainstadt, Klein-Krotzenburg, Klein-Auheim und Seligenstadt schwangen die Beine um die Wette und begeisterten die Zusauer. Den Abschluss bildete der Prinzenwagen der Fastnachtsfreunde von St. Wendelinus Hainstadt mit dem Prinzenpaar Sandro I. und Prinzessin Tabea.
Nach dem Ende des närrischen Lindwurms feierten die Narren freilich ausgelassen bei der Feuerwehr und in Hainstadts Gaststätten weiter. Im Anschluss an den Kinderfastnachtszug trafen sich die vielen jungen Fastnachtsfans beim von der Tanzgruppe „Footloose“ organisierten Kindermaskenball. Die Prinzenpaare aus der Region kamen in der Fahrzeughalle der Hainstädter Brandschützer zu einem Empfang zusammen.
Mit Spendenbüchsen sammelten die Mitglieder des Kulturausschusses für die Behindertenhilfe Offenbach. hoh