Klein-Krotzenburger Fußballturnier mit Flüchtlingsmannschaften „Integration“ beim Fußball

Wahre Freude in den Gesichtern der Beschenkten und der Schenkenden. Die Freude war auf beiden Seiten sichtbar und manch einer gab wohl noch ein paar Prozentpunkte mehr bei der Flüchtlingsmannschaft mit Uwe Westphal (Mitte stehend), daneben Bürgermeister Bernhard Bessel und erster Beigeordneter Alexander Böhn. Sozusagen fußballerisch und im Bild als „Rechtsaußen“ fungierte Thomas Petzold, der Sport-Coach in Hainburg. Mit dabei auch weitere Trainer und Funktionäre. Foto: nos

Klein-Krotzenburg (nos) – Das Motto „Integration“ stand diesmal im Blickpunkt beim Edeka-Cup, den die Sportgemeinschaft Germania Klein-Krotzenburg am Wochenende in der Kreuzburghalle ausrichtete. Erstmals gab es auch ein Turnier für Hobby-Mannschaften. Mit von der Partie war auch die Hainburger Flüchtlingsmannschaft, die von Marco Müller, Trainer der 2. Mannschaft der SG Germania, betreut wird. Um dem Team die Teilnahme zu ermöglichen, stiftete vor allem der Turnier-Hauptsponsor Uwe Westphal vieles.

Viele Mannschaften hatten sich zum Wettkampf eingefunden und wollten sich Pokale und Medaillen in verschiedenen Mannschaftsturnieren sichern. Von Alte Herren am Freitag, gefolgt von tapfer spielenden E-Jugend Spielern die am Samstag spielten um dann das Feld an die Freizeitmannschaften zu übergeben. Doch vor der Übergabe des Spielballes an die Freizeitmannschaften galt es, die E-Jugend Spieler zu ehren, die neben Medaillen und Pokalen auch von Uwe Westphal gespendete Verpflegungskörbe überreicht bekamen.

Aufgrund des Gewichtes mussten jeweils zwei Spieler einer Mannschaft beim Tragen helfen. Im Anschluss an die Ehrung übergab Uwe Westphal symbolisch einen Scheck über 1.200 Euro, welche die Spieler der Flüchtlingsmannschaft in Form ihrer Hallenschuhe bekamen. Das Sponsoring der Schuhe sowie der Bekleidung wurde durch Edeka Markt Hainburg, Sport Kurz aus Heusenstamm, der Gemeinde Hainburg und der SG Germania Klein-Krotzenburg ermöglicht.

Zwar ging das erste Spiel der Flüchtlinge, die sich das A-Team nannten gegen die Handballer gleich verloren, doch schrieben dies die Zuschauer nicht den Schuhen zu sondern eher der Unerfahrenheit der jungen Mannschaft im Hallenbetrieb.

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