Ergebnisse aus verschiedenen Gemeinden Sternsinger sammeln eifrig für Kinder in Not

Erzielten ein Rekordergebnis: Die Sternsinger der Pfarrgemeinde St. Wendelinus. Foto: zbo

Ostkreis (zbo) – Mit Ihren prächtigen Gewändern und mit einem Stern vorneweg sind die Sternsinger der Pfarrgemeinde St. Wendelinus vom 10. bis 12. Januar unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Frieden. Im Libanon und weltweit wieder in den Straßen von Hainstadt unterwegs gewesen. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B*20“ brachten sie als die Heiligen Drei Könige den Segen zum Neuen Jahr „Christus segne dieses Haus“ in alle angetroffenen Haushalte und sammelten für Not leidende Kinder in aller Welt. Auch dieses Jahr war die Spendenbereitschaft der Hainstädter wieder groß. Über 100 Personen, 73 Kinder waren mit 27 Betreuer vergangenes Wochenende in 14 Gruppen unterwegs. Freudig vermelden die Organisatoren um Eva Schicke und Brigitte Deller, dass auch bereits das Ergebnis der Vorjahre getoppt wurde und ein neues Rekordergebnis vorliegt! 20.634 Euro konnten bisher in Hainstadt gesammelt werden. Im Dankgottesdienst am Sonntag konnten Emily Drachenberg, Ines Buchheim und Tim Ladwig für die 10. Teilnahme an der Sternsingeraktion geehrt werden. Für die 15. Teilnahme wurde Jonas Rachor und für die bereits 30. Teilnahme wurde Sascha Disser ausgezeichnet. Zur 35. Teilnahme an der Sternsingeraktion konnte Andrea Ladwig geehrt werden.

Unter dem Motto „Frieden– im Libanon und weltweit!“ waren am 3. und 4. Januar auch in Klein-Welzheim 26 Sternsinger mit neun Betreuern unterwegs. Sie brachten Gottes Segen zum neuen Jahr in insgesamt 250 Häuser. Mit ihrer Aktion machten sie in diesem Jahr besonders darauf aufmerksam, wie wichtig Frieden gerade für Kinder und Jugendliche überall auf der Welt ist. Im Sonntagsgottesdienst, der den Abschluss der diesjährigen Aktion bildete, verkündeten die Sternsinger das hervorragende Ergebnis: Rund 3.850 Euro wurden an beiden Tagen in Klein-Welzheim bereits gespendet. Darüber hinaus bekamen die Kinder bei ihren Besuchen auch wieder viele Süßigkeiten, von denen sie 15 Kilogramm an die „Haltestelle“ in Seligenstadt weitergeben.

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Seite 2 Über 40 Sternsinger der Pfarrei St. Margareta Froschhausen sind mit ihren Gruppenleiterinnen als Kaspar, Melchior, Balthasar und Sternträger unterwegs. Mit gesegneter Kreide, Weihrauch und immer schwerer werdenden Spendendosen ziehen sie auch in Froschhausen von Haus zu Haus.

Und auch die Sternsinger in Zellhausen waren wieder sehr erfolgreich. Vier Tage sind 25 Sternsinger und neun Begleiter durch Zellhausen gezogen und haben den Menschen den Segen gebracht. Die Aktion war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Den Sternsingern gebührt ein besonderer Dank für ihr Engagement und Durchhaltevermögen. Dazu hat sicher auch die hervorragende Verpflegung in den Familien und im Pfarrheim ihren Teil beigetragen. Wie in jedem Jahr haben die Sternsinger auch die drei Kindergärten besucht. Zum ersten Mal brachten die Sternsinger der Betreuung „die Gondel“ den Segen. In Zellhausen sind die gesammelten Gelder für das Waisenhaus in Emene, Nigeria bestimmt und mit gut 8.000 Euro kann die Gemeinde die Kinder in diesem Jahr unterstützen. Für diese Leistung dankt das Organisationsteam den Sternsingern, den Verpflegern und vor allem den Spendern. Wer die Sternsinger nicht angetroffen hat, kann sich an das Pfarrbüro wenden Z 3351.

Mehr als 70 Sternsinger der Pfarrei St. Marien Seligenstadt waren Anfang des Jahres unterwegs und brachten ein Ergebis von über 10.000 Euro für die Pfarrei St. Marien zusammen. Mit gesegneter Kreide, Weihrauch und immer schwerer werdenden Spendendosen zogen sie von Haus zu Haus. Oft sangen sie ihre Lieder und schrieben 20 * C + M + B * 20 an die Türen der Stadt. „Es macht einfach Spaß Sternsinger zu sein. Wir können vielen Kindern helfen, denen es nicht so gut geht!“ Mit dieser Einstellung machen sie sich auf den Weg. Die Jüngsten waren gerade mal fünf Jahre und voller Begeisterung mit dabei. Bereits im Vorfeld haben sich die Kinder auf die Aktion vorbereitet und sich mit dem Motto: „Friede im Libanon und Weltweit!“ auseinandergesetzt.

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