Längst wohnt Dieter Adam in Seligenstadt, danach in Mainflingen und war in der Region sprichwörtlich bekannt „wie ein bunter Hund“.
Unzählige Fernsehauftritte folgten, im „Blauen Bock“, Fernsehgarten oder bei „Hessen lacht zur Fassenacht“. In dieser Zeit entstanden viele Lieder für andere Künstler wie Ernst Neger, Margit Sponheimer oder Liesel Christ und Lia Wöhr.
Seinen ersten Erfolg als Schriftsteller feierte der heute 75-Jährige mit dem Stück „Das Herz von Frankfurt“, das 1974 im Frankfurter Volkstheater mit „Mama Hesselbach“ aufgeführt wurde.
Ein Jahr danach die erste „Goldene Schallplatte“, Autor für verschiedene Romane und Kurzgeschichten für viele deutsche Zeitschriften und 1980 hängte er seinen erlernten Beruf als Bankkaufmann an den Nagel, wirkte noch elf Monate als Immobilien-Makler und war dann freiberuflicher Musiker und Schriftsteller.
Vor genau 27 Jahren erlebte die heimliche hessische Nationalhymne „Runkelroiwweroppmaschin“ in der Fernsehsendung „Hessen lacht zur Fassenacht“ die Uraufführung nd auch in den Jahren danach war Dieter Adam aktiv, erhielt viele Auszeichnungen, bis zum 40-Jährigen von „Adam und die Mickey’s“ und dem großen Fantreffen in Karben.
2012 dann ein diagnostizierter Tumor auf der rechten Stimmlippe, der zwar weggelasert wurde, allerdings nach dem letzten Auftritt am 8. Februar 2013 als Alleinunterhalter wurde Kehlkopfkrebs festgestellt und operiert.
Von den Ärzten fast abgeschrieben startete Dieter Adam wieder durch, nicht mit seiner Stimme, sondern am PC mit Beiträgen im sozialen Netzwerk und mit zahlreichen Büchern.
Nun freut er sich zum Fastnachtsstart auf Samstag, 14. Januar, wenn in der hr4-Sendung „Gude, Servus und Hallo“ seine neue CD „Nachschlag“ vorgestellt wird. Seine Freunde sprechen dann für ihn. (beko)