Kelterfest des Heimat- und Geschichtsvereins Wenn Kinder selbst Süßen machen dürfen

Beibehalten wurde ebenfalls die schon kleine Tradition, dass die jungen Besucher sich an einer Kinderkelter versuchen dürfen. Foto: Kammermeier

Dietzenbach (tsk) – Bereits seit den 1980er Jahren wird im Hof des Heimatmuseums in der Darmstädter Straße alljährlich ein Kelterfest gefeiert. Ausgerichtet wird es vom Heimat- und Geschichtsverein.

Bis vor drei Jahren wurde zu diesem Anlass im Hof auch stets vor den Augen der neugierigen Besucher Süßer gekeltert, den man im Anschluss dann dort trinken konnte. Inzwischen kooperiert der Verein für Heimatkunde und Geschichte mit dem Dietzenbacher Philipp Werkmann. Das bedeutet, dass nunmehr vor der Veranstaltung gekeltert wird. Natürlich kann man den Süßen nach wie vor während des Kelterfestes genießen.

Beibehalten wurde ebenfalls die schon kleine Tradition, dass die jungen Besucher sich an einer Kinderkelter versuchen dürfen, was in jedem Jahr auf große Resonanz stößt. So manch ein Knirps möchte am Liebsten den ganzen Tag keltern. Schließlich folgt nach getaner Arbeit dann auch das Vergnügen, nämlich das eigen hergestellte Produkt verzehren zu dürfen, was dann auch bereitwillig und zumeist mit großer Begeisterung geschieht.

Das Café des Museums für Heimatkunde und Geschichte ist allseits bekannt für seinen guten Kuchen und machte seinem Namen diesbezüglich auch am Sonntag alle Ehre. Gleich 14 verschiedene Apfelkuchen, darunter auch ein veganer, gab es zu naschen.

Diesmal waren auch noch eine Apfel-Kürbissuppe und Currywurst im Angebo .

Vier Feste will der Verein für Heimatkunde und Geschichte zukünftig jährlich ausrichten. Neben dem Frühlingsfest im Mai anlässlich des Internationalen Museumstages soll es weiterhin eine Beteiligung an der Nacht der Lichter geben. Letzteres in Zusammenarbeit mit dem Verein für Dietzenbach, wie der Vorsitzende des Vereines, Hans-Erich Scholze, erklärte.

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