Das Motto in diesem Jahr - „Eine Welt“ - war allgegenwärtig. Gäste der Veranstaltung konnten auf einer großen Weltkarte Smileys an jene Orte kleben, aus denen Menschen stammen, die sie kennen. „Das war ein schönes Symbol für die „Eine Welt“, in der wir alle Leben“, so Pfarrer Handschuch. Die Welt selbst formen konnten Kinder mit einem mehr als drei Quadratmeter großen Welt-Puzzle, das die Kontinente und Länder zum Motiv hatte.
Das Wissen rund um die Welt wurde bei einem großen Quiz mit 50 Fragen gefordert. Für diejenigen mit den meisten richtigen Antworten über Weltmeere, fremde Länder, Gebirge oder Flüsse warteten kleine Preise aus dem „Eine-Welt-Laden“ der Gemeinde.
Kühle Getränke und schattige Plätze gefragt
Neben Grillspezialitäten mit einem großen Salatbuffet waren vor allem kühle Getränke gefragt, die vornehmlich an einem schattigen Plätzchen unter den Bäumen genossen wurden. Die Mitglieder vom Pfadfinderstamm „Steinbock“ boten frische Waffeln an und wer gerne stöbern wollte, wurde beim Bücher- und Spieleflohmarkt des Freundeskreises der Kindernothilfe fündig. Dort fanden die kleinen Besucher auch beim Malen und Basteln Beschäftigung, und konnten ihr Geschick beim Verzieren kleiner Blumentöpfe und Dekospiegel beweisen.
Im Laufe des Nachmittages war immer wieder Live-Musik zu hören. Das Ensemble „Saitensprung“ machte den Anfang, unter anderem mit Querflöte, Gitarre und Saz, gefolgt von Liedern des Kirchenchors. Außerdem präsentierte der Kinderprojektchor unter der Leitung von Barbara Wendtland einige Stücke aus dem brandneuen Martin-Luther-Musical „Fest im Leben“.
Feiern mit Freunden
Der Einladung zum Fest waren auch einige Flüchtlinge gefolgt, die in den Räumen der Gemeinde Deutschunterricht bekommen. Ungeachtet der Herkunft, des persönlichen Besitzes oder der Religion stand das Feiern einer gemeinsamen Welt, zusammen mit Freunden, im Mittelpunkt des Festes.
