Stadtwerke schaffen Elektrofahrrad an Mit dem Pedelec auf Dienstfahrt

Christine Kummerow, Abteilung Umwelt und Forst, hat das unlängst von den Stadtwerken Dietzenbach angeschaffte neue Pedelec schon mal ausprobiert. Foto: p

Dietzenbach (red) – Bei den Stadtwerken Dietzenbach (SWD) ist ein Gefährt angekommen, das allseits für großes Vergnügen sorgt: Seit einigen Tagen steht ein Elektrofahrrad, ein sogenanntes Pedelec, auf dem Hof an der Max-Planck-Straße.

Das Zweirad ist den Angaben zufolge eine Ergänzung zu den Autos der Stadtwerke und kann von allen Mitarbeitern genutzt werden.

„Elektromobilität ist sehr aktuelles Thema, das die Stadtwerke unter anderem in Kooperation mit der Maingau Energie auf vielen Gebieten kontinuierlich angehen“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Christian Locke. Das Pedelec als Teil des SWD-Fuhrparkes sei nun genau

passend. „Unsere Mitarbeiter haben oft kurze Wege in der Kreisstadt zu

bewältigen und da ist diese nachhaltige Art der Mobilität gerade richtig.“

Das neue Zweirad der Marke Kreidler ist sanft schwarz und wurde von den Stadtwerken in einem Geschäft vor Ort erworben. Die Bedienung ist einfach, so dass nach einer kurzen Einführung auch Ungeübte das EBike nutzen können. „Ich bin schon Probe gefahren und es fährt sich einfach klasse“, freut sich Marion Stephan, Abteilungsleiterin Fuhrpark.

Das Rad kann an jeder Steckdose geladen werden und hat mit der niedrigsten Motorunterstützung „ECO“ eine maximale Reichweite von mindestens 120 Kilometern. „Das reicht für Dietzenbach“, scherzt Stephan.

Grundsätzlich unterstützt das neue SWD-Bike nur dann mit Strom, wenn der Fahrer auch in die Pedale tritt.

Eine angenehme Sitzposition und ein ausgewogenes Fahrgefühl sorgen dafür, dass auch bei Dienstfahrten entspanntes Ankommen möglich ist. „Wer den Ehrgeiz hat, die Motorunterstützung komplett auszuschalten, bewegt sich auf einem ganz normalen Fahrrad“, sagt die Fuhrparkleiterin. Und falls doch einmal Steigungen überwunden werden müssen, auf denen absteigen und schieben angesagt ist, winkt auch da eine Erleichterung.

„Mit der Motorunterstützung lässt es sich leichter schieben“, teilt Marion Stephan mit.