Künstlergruppe „Melange“ stellt ihre Werke aus „Phantasie und Farben“ ab morgen im Heimatmuseum

„Schöpfung“ hat Jelana Hild ihr Kunstwerk genannt, das neben vielen anderen im Heimatmuseum zu sehen ist. Foto: p

Dietzenbach (red) – Die Malgruppe „Melange“, die aus den drei Dietzenbachern Jelena Hild, Gisela Zwonar und Ulrich Rathai sowie den beiden Rodgauern Monika Dilger und Monika Morian besteht, zeigt ihre Werke demnächst im Museum für Heimatkunde und Geschichte, das in der Darmstädter Straße 7+11 in Dietzenbach sein Domizil hat. Unter dem Motto „Phantasie und Farben“ ist die Ausstellung vom morgigen Freitag, 7. Februar, bis zum Freitag, 21 Februar, zu sehen. Präsentiert werden Bilder in Acryl, Aquarell und Mischtechniken, kündigt die Gruppe an. Alle Werke und auch die Künstler, die dahinter stecken, können Besucher bei der Vernissage am Freitag, 7. Februar, ab 19 Uhr im Museum für Heimatkunde und Geschichte kennenlernen. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Heimat- und Geschichtsvereins Dietzenbach, Hans Scholze, wird Erster Stadtrat Dieter Lang mit einer Bildbesprechung in die Ausstellung einführen. Im Anschluss sind alle eingeladen, bei einem Glas Wein die Werke zu betrachten. Nach der Vernissage ist die Schau sonntags von 15 bis 18 Uhr sowie, nach Anmeldung, Montag bis Freitag jeweils von zehn bis zwölf Uhr geöffnet. Nach Absprache können weitere Termine vereinbart werden. Weitere Informationen gibt es bei Jelena Hild unter Z   06074 815876.

Die Gruppe „Melange“ arbeitet seit Jahren im Atelier von Jelena Hild zusammen. Gemeinsam decken die Künstler die ganze Bandbreite von gegenständlicher bis hin zu abstrakter Malerei ab. In den Bildern zeigen sich die unterschiedlichen Arbeitsweisen, Techniken und auch der jeweils individuelle Stil. „Die Bilder sind geprägt durch ihre bewussten und unbewussten Erlebnisse. Die Fantasie der Künstler führt zu der in Farbe festgehaltenen eigenen Interpretationen“, heißt es in der Einladung zur Ausstellung.

Kunstpädagogin Jelena Hild, als Dozentin in zahlreichen Mal- und Zeichenkursen tätig, malt vorwiegend abstrakt, weicht aber gelegentlich ins Gegenständliche ab. Ihre Werke sind hauptsächlich in Acryl gearbeitet und nutzen die ganze Farbskala. Das bevorzugte Motiv von Gisela Zwonar ist die Natur. Verschiedene Techniken mit Pinsel oder Spachtel nutzend, bringt sie Acrylfarbe auf die Leinwand und es entstehen harmonische Bilder. Monika Dilger bringt währenddessen Begegnungen, Eindrücke und Erlebnisse in Farben auf die Leinwand. Sie favorisiert eine gegenständliche Darstellung. Neben Acrylfarben schätzt Monika Morian auch zarte Aquarellfarben. Sie probiert gerne neue Techniken und mag das Spontane, das so entsteht. Der einzige Mann der Gruppe, Ulrich Rathai, malt meist gegenständliche Bilder in Acryl- und Aquarelltechnik. An erster Stelle bei ihm stehe aber die Aquarellmalerei.