Die Gruppe „Melange“ arbeitet seit Jahren im Atelier von Jelena Hild zusammen. Gemeinsam decken die Künstler die ganze Bandbreite von gegenständlicher bis hin zu abstrakter Malerei ab. In den Bildern zeigen sich die unterschiedlichen Arbeitsweisen, Techniken und auch der jeweils individuelle Stil. „Die Bilder sind geprägt durch ihre bewussten und unbewussten Erlebnisse. Die Fantasie der Künstler führt zu der in Farbe festgehaltenen eigenen Interpretationen“, heißt es in der Einladung zur Ausstellung.
Kunstpädagogin Jelena Hild, als Dozentin in zahlreichen Mal- und Zeichenkursen tätig, malt vorwiegend abstrakt, weicht aber gelegentlich ins Gegenständliche ab. Ihre Werke sind hauptsächlich in Acryl gearbeitet und nutzen die ganze Farbskala. Das bevorzugte Motiv von Gisela Zwonar ist die Natur. Verschiedene Techniken mit Pinsel oder Spachtel nutzend, bringt sie Acrylfarbe auf die Leinwand und es entstehen harmonische Bilder. Monika Dilger bringt währenddessen Begegnungen, Eindrücke und Erlebnisse in Farben auf die Leinwand. Sie favorisiert eine gegenständliche Darstellung. Neben Acrylfarben schätzt Monika Morian auch zarte Aquarellfarben. Sie probiert gerne neue Techniken und mag das Spontane, das so entsteht. Der einzige Mann der Gruppe, Ulrich Rathai, malt meist gegenständliche Bilder in Acryl- und Aquarelltechnik. An erster Stelle bei ihm stehe aber die Aquarellmalerei.