Pippi Langstrumpf vor der Astrid-Lindgren-Schule

Posieren mit Pippi: Schulleiterin Verena Hofmann (2. von links), Bürgermeister Dieter Lang (3. von links), Erster Stadtrat René Bacher (hintere Reihe, Mitte) und das Spray-Team Leonie Droege (2. von rechts), Lemon Pohl (3. von rechts) und Kanisha Nasir (4. von rechts) freuen sich über das Kunstwerk an der Litfaßsäule. Bild: scho

Dietzenbach – Ursprünglich als Werbemaßnahme gedacht, wandeln sich Litfaßsäulen zu Kunstprojekten. Passend zu ihrem Namen prangt seit Kurzem vor der Astrid-Lindgren-Schule eine bunte Pippi Langstrumpf auf dem lange vernachlässigten Rund.

Entworfen und gesprayt haben das Werk unter der Anleitung des Graffiti-Künstlers Gündem Gözpinar die Studentinnen Leonie Droege und Kanisha Nasir, ehemalige Mitarbeiterinnen der Betreuung. Mit ins Boot genommen hatten sie ihren Mitstudierenden Lemon Pohl. Zwar war das Kunstwerk bereits kurz nach seiner Fertigstellung verunstaltet worden, jedoch konnten die Städtischen Betriebe in einer Schnell-Reparatur die Schönheit von Pippi Langstrumpf wieder herstellen.

„Wir sollten solche Flächen in der Stadt nutzen, damit die Jugend sie aufwerten kann“, sagte Bürgermeister Dieter Lang bei einem Treffen an der Säule. Nun sollen sich auch die Kinder der Betreuung an der Lindgren-Schule ans Werk machen. Die Künstler haben Platz gelassen, damit sie mit ihren Handabdrücken in der Form von kleinen Schmetterlingen das Graffiti vervollständigen können. „Das wird wie eine Signatur sein“, meinte der Bürgermeister. Auch Schulleiterin Verena Hofmann freut sich: „Nun haben wir eine neue Identifikation für unsere Schule in der Umgebung.“  
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