Dabei werden insgesamt 3000 Grabsteine hinsichtlich ihrer Standfestigkeit untersucht. Mit der Prüfung ist die Firma „IAAP – GmbH“ aus Saarbrücken beauftragt.
Die Stadt sei rechtlich dazu verpflichtet, die Standfestigkeit der Grabmale auf den kommunalen Friedhöfen zu überprüfen. Ziel der Untersuchung sei , möglichen Unfallgefahren für die Besucher wirksam zu begegnen.
Grabmale, die den Vorschriften nicht entsprächen, würden dokumentiert und mit einem entsprechenden Warnaufkleber versehen. Die Nutzungs- oder Verfügungsberechtigten der Gräber erhielten eine schriftliche Aufforderung der Friedhofsverwaltung, die Standsicherheit innerhalb von acht Wochen wiederherstellen zu lassen.
Für etwaige Unfälle durch nicht standsichere Grabsteine haften den Angaben zufolge die Nutzungs- und Verfügungsberechtigten.