Karten für Lesung mit Bärbel Schäfer am Glückstelefon gewinnen Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens

„Ist da oben jemand?“ fragt die bekannte Journalistin Bärbel Schäfer am heutigen Donnerstag, 14. September, ab 20 Uhr im Dietzenbacher Bürgerhaus am Europaplatz und versucht darauf Antworten zu finden und zu geben. Foto: Jerome Gravenstein/p

Dietzenbach (red/kho) – Als Bärbel Schäfer ihren Bruder verlor, schrieb sie sich ihre Trauer in einem Buch mit dem Titel „Ist da oben jemand?“ von der Seele.

Die bekannte Journalistin und Moderarorin fragt dies am heutigen Donnerstag, 14. September, ab 20 Uhr im Dietzenbacher Bürgerhaus am Europaplatz und versucht darauf Antworten zu finden und zu geben.

Karten für diese Veranstaltung gibt es für 15 Euro, ermäßigt 13 Euro unter www.tickets-dietzenbach.de, heute von 16 bis 18 Uhr an der Theaterkasse im Bürgerhaus sowie an der Abendkasse.

Wer an unserem Gewinnspiel teilnimmt und Glück hat, kann den Bärbel Schäfer-Auftritt kostenlos genießen.

Die Stadtmarketing-Agentur Dietzenbach hat uns für das Gastspiel sechs Eintrittskarten zur Verfügung gestellt, die wir am heutigen Donnerstag, 14. September, an unserem Glückstelefon verlosen.

Dabei gilt das Windhundprinzip: die ersten drei Anrufer, die uns heute ab 13 Uhr unter der Rufnummer S    069 85008-282 erreichen, gewinnen jeweils zwei Karten. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen

Zum Programm: Ein zertrümmerter Wagen an der Autobahn, die Habseligkeiten des noch an der Unfallstelle verstorbenen Bruders, die Todesnachricht in der Nacht – Krise, Ausnahmezustand und die eine, die drängende Frage: Was tröstet? Und: Wie kann das Leben weitergehen?

In ihrem Buch „Ist da oben jemand? Weil das Leben kein Spaziergang ist“ erzählt Bärbel Schäfer von ihrer Suche nach Sinn, denn Gott spielte bisher kaum eine Rolle für sie. Mit dem Tod des Bruders kommt sie an eine Grenze, die sie zweifeln und fragen lässt: Wie finden gläubige Menschen Halt in Lebenskrisen? Wie finde ich als Atheistin Trost in dieser traumatischen Lebenssituation?

Sie gibt einen berührenden Einblick in ihre Seele, ihre Wut, ihren Schmerz und ihre Verzweiflung nach dem plötzlichen Schicksalsschlag. Offen und in einem sehr besonderen Ton beschreibt sie das Erlebte, ihre Skepsis und ihre überraschenden

Begegnungen mit Menschen und deren Glauben, die sie ihr Loslassen begleiten.

Bärbel Schäfers Autoren-Kollegin Charlotte Link schreibt zu ihrem Buch:

»Existenzielle Fragen nach dem Tod, der Trauer und dem Leben. Bärbel Schäfer stellt sie abwechselnd wütend, hilflos, verzweifelt, hoffnungsvoll. Die absolute Ehrlichkeit ihrer Gefühle und Gedanken lässt den Leser tief bewegt und sehr nachdenklich zurück. «

Schon in einem kurzen Video, in dem sie ihr Buch vorstelle, werde deutlich, wie nah ihr der Tod ihres kleinen Bruders gehe.

Sie beschreibe, in welche Situationen sie danach gerät, wie sie ihrer Mutter die Todesnachricht überbringen muss, wie sie auf der Straße den Geruch ihres Bruders einfängt – emotional und sehr offen – ein Vorgeschmack auf eine emotionale Lesung.