Mit insgesamt acht Finalteilnahmen und drei Podestplätzen konnten die deutschen Trampolinturner die Rückreise antreten.
An vier Wettkampftagen starteten 250 jugendliche, sowie 300 erwachsene Sportler aus 30 Nationen für die kontinentalen Titelkämpfe auf dem Trampolin, Doppel-Mini-Trampolin und Tumblingbahn.
Bei den Junioren konnte der Dietzenbacher Matthias Schuldt (Frankfurt-FLYERS) mit zwei herausragenden Vorkampf-Kür-Übungen als bester Deutscher überzeugen und somit wichtige Punkte für die Mannschaftswertung, die aus drei Turnern bestand und somit keine Streichwertung hat, beisteuern. Zusammen mit seinen Teamkollegen Felix Hartmann (SC Cottbus) und Moritz Best (MTV Bad Kreuznach) erreichten sie das Mannschaftsfinale und präsentierten ihre Finalküren in Bestform, Matthias Schuldt konnte hier sogar seine persönliche Bestleistung abrufen und schlitterte nur haarscharf am Podest vorbei.
Im Einzelwettkampf sicherte sich Matthias Schuldt unter 74 Trampolinturner über das Semifinale der 24 Besten, einen Finalplatz unter den besten acht Teilnehmern. Durch einen unglücklichen Absturz vom Gerät nach Sprung sieben, war ihm ein Podestplatz leider verwehrt, er belegte damit aber noch den achten Platz.
Im Synchronwettkampf startete die deutsche Nationalmannschaft mit einem Synchronpaar (Matthias Schuldt / Felix Hartmann) bei den Junioren. Unter 27 Synchronpaaren belegten sie nach zwei gelungenen Übungen im Vorkampf den 16. Platz.
Als Fazit der Veranstaltung zeigte sich Bundestrainer Jörg Hohenstein überaus begeistert über die brillanten Leistungen seiner Jugendmannschaft.
