„Letzte Hilfe Kurs“ in Dietzenbach vermittelt Kenntnisse für Bürger Werkzeuge und Wissen für das Ende

Ehrenamtliche Hospizmitarbeiter und Koordinator Alexander Rudolf (rechts) packen die Werkzeugkiste für den Letzte Hilfe Kurs. Was die Werkzeuge mit der Begleitung kranker und sterbender Menschen zu tun, kann jeder im Letzte Hilfe Kurs erfahren. Foto: p

Dietzenbach (red) – „Ich könnte das nicht“ sagen einige Menschen, wenn es um die Begleitung Schwerkranker und Sterbender geht. Vom Gegenteil können sich die Dietzenbacher Bürger am kommenden Samstag, 6. April, im „Letzte Hilfe Kurs“ im Pfarrsaal St. Martin in der Offenbacher Straße 5 in Dietzenbach überzeugen. Die Malteser gestalten den Kursus an diesem Samstag von 10 bis 14 Uhr mit qualifizierten Kursleitern aus den eigenen Reihen.

Der interaktive Kursus beschäftigt sich mit Vorsorgewerkzeugen, wie Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht, der eigenen Einstellung zu Leben und Sterben, Möglichkeiten der Hilfe für Sterbende und den Umgang mit Trauer. Die Teilnehmer erfahren auch wie und wo man sich weitere Unterstützung holen kann.

„Wer also wissen will was ein Brötchen mit der eigenen Vorsorge zu tun hat oder warum Hammer, Kochlöffel und Pinsel ihren Sinn in der Sterbebegleitung haben, meldet sich einfach an“, so Alexander Rudolf, Leiter des Dienstes.

Die Teilnahme an dem Kursus ist kostenlos. Für Getränke und ein Mittagssnack wird gesorgt.

Die Anmeldungen gehen telefonisch unter Z  06104 4067930 oder per E-Mail unter hospiz.obertshausen[at]malteser[dot]org an den ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst des Malteser Hilfsdienstes

Ansprechpartner sind die Koordinatoren Marion Perner und Alexander Rudolf.