Passionsandachten in der Waldkapelle Das Zeichen des Kreuzes steht im Mittelpunkt

Die Passionsandachten der Steinberger Martin-Luther-Gemeinde stellen das Kreuz in den Mittelpunkt. Foto: p

Dietzenbach (red) – „In der Passionszeit beobachten und beachten Christen einen ganz besonderen Weg: Den Leidensweg Jesu Christi“, sagt Pfarrer Uwe Handschuch von der Evangelischen Luther-Gemeinde Dietzenbach-Steinberg.

„Er bricht aus seiner galiläischen Heimat auf, um in die judäische Hauptstadt Jerusalem zu kommen. Er weiß, was ihn dort erwarten wird: Kein triumphaler Erfolg, keine Bekehrung der Massen, sondern Feindschaft, Machtgier, Eifersucht und Unverständnis. Diese Kombination führt dann zu seiner Verhaftung im Garten Gethsemane, zu Folterungen und Verhören, Prozess und Verurteilung, und schließlich zu seinem Tod am Kreuz“.

Christen sähen darin eine fast schon unglaubliche Glaubwürdigkeit Jesu“, so Handschuch. Sein Kreuz sei zum Zeichen dafür geworden, dass er seinen Weg der Wehrlosigkeit und Feindesliebe konsequent zu Ende gegangen sei und damit allen, Tätern wie Opfern, den Weg zu Gott geöffnet habet.

Handschuch zufolge stellen die diesjährigen Passionsandachten der Steinberger Martin-Luther-Gemeinde in der Waldkapelle in der Waldstraße 12 das Zeichen des Kreuzes in den Mittelpunkt: Es würden Bilder von Kreuzen gezeigt, die an Orten auftauchten, wo man sie nicht vermutet hätte, und die gerade damit einen Horizont öffneten, der weiter und dahinter schauen lasse: „Schau ein Kreuz!“

Die Passionsandachten in der Waldkapelle in der Waldstraße 12 in Dietzenbach-Steinberg finden an folgenden Terminen statt und beginnen jeweils um 19 Uhr

J  Donnerstag, 22. Februar: „Eine Frage der Perspektive - das Kreuz im Weg“

J  Donnerstag, 1. März: „Hinsehen - das Kreuz im Büro“

J  Donnerstag, 8. März: „Ein Moment der Klarheit - das Kreuz in der Stadt“

J  Donnerstag, 15. März: „Wo stehe ich - das Kreuz im Museum“

   Donnerstag, 22. März: „Alles hat seine Zeit - das Kreuz unterwegs“