Einsatzkräfte der Feuerwehr Dietzenbach mussten Fahrerin mit Rettungsbrett befreien Zwei Personen bei Unfall auf B 459 schwer verletzt

Zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden und in Krankenhäuser Gebracht wurden, kam es am vergangenen Samstag gegen 15:30 Uhr auf der Bundesstraße 459 zwischen Dietzenbach und Gravenbruch. Die Freiwillige Feuerwehr Dietzenbach war laut ihrem Sprecher mit fünf Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften vor Ort. Foto: Feuerwehr

Dietzenbach (red) – Zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden und in Krankenhäuser gebracht wurden, kam es am vergangenen Samstag gegen 15:30 Uhr auf der Bundesstraße 459 zwischen Dietzenbach und Gravenbruch.

„Nach ersten Erkenntnissen entstand an einem Waldparkplatz ein Rückstau durch ein abbiegendes Fahrzeug“, erläuterte Feuerwehrsprecher Oliver Schuster. „Diesen Stau übersah ein Transporter-Fahrer und prallte in das Heck eines Kleinwagens. Dieser wurde gegen ein weiteres Fahrzeug geschleudert und landete anschließend im Straßengraben. Die Fahrerin wurde im Fahrzeug eingeschlossen“.

Nach Rücksprache mit der Notärztin habe eine Verletzung der Wirbelsäule nicht ausgeschlossen werden können, sodass durch die Feuerwehr eine technische Rettung durchzuführen gewesen sei.

„Um die Patientin möglichst schonend aus dem Fahrzeug zu befreien, musste das Dach abgenommen werden“, so Schuster. „Mit zwei hydraulischen Rettungsgeräten wurde das Dach abgeschnitten und anschließend die Fahrerin mit einem Rettungsbrett herausgehoben. Anschließend wurde sie in eine Offenbacher Krankenhaus gebracht“.

Die Bundesstraße war dem Feuerwehrsprecher zufolge für die Zeit der Rettungsarbeiten voll gesperrt. Die Freiwillige Feuerwehr Dietzenbach war laut Schuster mit fünf Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften vor Ort.

Den bei dem Unfall entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei laut Polizeisprecherin Andrea Ackermann auf rund 16.500 Euro

Während der Rettungsarbeiten habe noch ein Paralleleinsatz abgearbeitet werden. „Im Rathaus-Center hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst“, so Schuster. „Zum Glück nur eine Fehlalarm. Hier waren drei Fahrzeuge und 15 Einsatzkräfte gebunden.