Dort gab es zunächst eine Führung in der evangelischen Unionskirche. Frau Erika Stanke brachte der Gruppe die wechselvolle Geschichte der Kirche nahe. Auf den ersten Blick sieht sie aus wie ein festlicher Saal. Erst wenn Kanzel und Altar im Chorraum wahrgenommen werden, erkennt man, dass dies eine Kirche ist und ein leichtfertiger, unbedarfter Besucher könnte sie wegen ihrer Pracht und Ausstattung mit vielen Bildern für eine katholische Kirche halten.
Nach dem Mittagessen konnten die Teilnehmer die idyllische Stadt Idstein mit ihrem großen Schatz an Fachwerkhäusern erkunden. Eine Reihe stieg auch auf den pittoresken Hexenturm hoch und besah sich die Stadt von oben. Um 14 Uhr traf sich die Gruppe wieder. Herbert Margraf machte die Gruppe mit dem Kalmenhof bekannt. Danach erläuterte Herbert Margraf die Idee, die der katholischen Martinskirche zugrunde liegt. Sie eine schlichte, moderne, schon jetzt unter Denkmalschutz stehende, Kirche. Anschließend löste sich die Gruppe von 36 Teilnehmern in Kleingruppen auf, die sofort nach Hause fuhren oder noch genussvoll eines der Cafés in Idstein aufsuchten.