Trotz der Feierlichkeiten und der damit verbundenen gelösten Stimmung bleibt die Arbeit rund um die Gemeinde und die Immobilie nicht aus.
Im Dietrich-Bonhoeffer-Haus läuft Wasser in den Keller. Das Problem liegt wohl ein Stockwerk höher, an den Fenstern. Diese seien 1983 installiert worden und bedürften einer Erneuerung, so Pfarrer Hansjörg Rekow. Das Genehmigungsverfahren laufe und er hoffteauf das Jahr 2020 als Realisierungsdatum.
Das neue Dach aus dem Jahr 2016 habe bei dem Unwetter vom 18. August einen Hagelschaden erlitten. Hier stehe die Gemeinde zurzeit in Verbindung mit der Versicherung. Bei dem Unwetter sei auch die Fassade nicht unbeschädigt geblieben, diese müsse vor dem Winter repariert werden, so der Pfarrer. Auch eine kleine Solaranlage sei damals im August zerstört worden.
Die Gemeindearbeit gehe trotzdem weiter und soll auf eine noch breitere Basis gestellt werden. Das Haus soll als Begegnungsstätte eine weitere Öffnhalten Gruppen ihre Treffen und Veranstaltungen. Eine noch größere Geselligkeit im Sinne der Gemeindearbeit schwebt den Verantwortlichen wie Martin Rauchhaus, stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstandes, vor. Menschen, die ohne Ziel vorbeikommen, einfach zum Reden, für diese Bürger sollen die Pforten offen stehen. Dieses Konzept wurde bereits bei der Neugestaltung des Vorplatzes im Jahr 2016 einkalkuliert. Ebenso können Kurse in dem Gebäude in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße stattfinden; es darf auch Kaffee-Nachmittage für Senioren geben.
Die schönste aller Welten ist allerdings Zukunftsmusik: die Genehmigung einer professionellen Stelle für diesen Teil der Gemeindeaktivitäten. Dazu ein Pool mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die sich dauerhaft engagieren und eingeständig mit Schlüsselgewalt über das Gebäude agieren, sodass das öffentliche Leben der Trinitatisgemeinde noch mehr Farbe bekommt.