Schauspiel im Gemeindehaus in der Leibnizstraße 57 in Heusenstamm Wenn Lucas Cranach Martin Luther porträtiert

Mit dem Stück „Cranach malt Luther“ gastiert das Rödermarker Ensemble „Theater&nedelmann“ am kommenden Dienstag, 28. März, im Evangelischen Gemeindehaus in der Leibnizstraße 57 in Heusenstamm. Foto: p

Heusenstamm (red) – Die Evangelische Kirchengemeinde Heusenstamm und der Heimat- und Geschichtsverein Heusenstamm laden anlässlich des Reformationsjubiläums alle Interessierten für den kommenden Dienstag, 28. März, zu einem von dem Rödermarker Ensemble „Theater&nedelmann“ aufgeführten Theaterstück mit dem Titel „Cranach malt Luther“ ins Evangelische Gemeindehaus in der Leibnizstraße 57 in Heusenstamm ein.

Gespielt wird das von Oliver Nedelmann geschriebene Schauspiel in zwölf Bildern dort ab 19.30 Uhr.

Karten gibt es im Vorverkauf für zwölf Euro im Evangelischen Gemeindebüro in der Frankfurter Straße 80, in der Buchhandlung „Das Buch“ in der Frankfurter Straße 30 und in der Blumenwerkstatt „Lebensart“ in der Frankfurter Straße 23. Soweit vorhanden, gibt es Karten auch noch an der Abendkasse.

Über das Stück schreiben die Theatermacher „Wir schreiben das Jahr 1539. Lucas Cranach porträtiert Luther. Das Publikum sieht, wie ein Bild entsteht. Nicht nur im wörtlichen, sondern auch im übertragenen Sinne. Im Gespräch mit dem Freund Cranach erfahren wir von einem normalen Tag im Leben des Martin Luther.

Was auch immer „normal“ im Hause Luther heißen mag …

Cranach ist ein Freund Luthers, ein guter Freund, ein Vertrauter, einer, der Luther zu nehmen weiß mit seinen Launen und Eigenheiten. Dem Maler hilft dabei sein Mutterwitz, mit dem er überreich bedacht ist. Und da auch Luther bekanntlich nicht aufs Maul gefallen ist, erleben wir herrliche Wortgefechte: klug, witzig, lehrreich.

Wir versprechen keine „spektakulären Neuigkeiten“ über Luther oder eine „neue Sicht“ auf den Reformator, aber eine lebendige Auseinandersetzung mit einem äußerst kraftvollen und auch widersprüchlichen Menschen. In dem atmosphärisch intensiven Kammerspiel geht es um kleine Nöte im Alltag genauso wie um große (kirchen)politische Entscheidungen.

Und wenn Sie wissen wollen, wie „Ein feste Burg ist unser Gott“ entstanden ist, sollten Sie diesen Abend nicht verpassen“