Hopper kommt gut an / Pünktlichkeit und Verhalten der Fahrer geschätzt „Möchte ich nicht mehr missen“

Der Hopper wird von vielen Heusenstammerinnen und Heusenstammern positiv angenommen. Seit seinem Start am 1. August sind laut kvgOF bis Ende Oktober in der Schlossstadt 2 250 Fahrten gebucht worden.

Heusenstamm – Drei Monate verkehrt der Hopper nun als Ergänzung zu Bus und Bahn in Heusenstamm. Der Magistrat hat große Hoffnungen in den Kleinbus gesetzt, der seit seinem Start am 1. August vor allem dort als Ersatz dienen soll, wo der ÖPNV seit dem neuen Busfahrplan seltener oder gar nicht mehr hält. Das erste Fazit von Stadt, Kreis und der Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach (kvgOF) fiel positiv aus. Und auch in den sozialen Netzwerken finden die Anwohner überwiegend lobende Worte.

„Ich benutze den Hopper sehr häufig und bin sehr zufrieden“, schreibt eine Nutzerin auf Facebook. Sie ist nicht die Einzige, die das Angebot positiv bewertet. Viele Fahrgäste sind angetan von dem Service, schätzen vor allem die Zuverlässigkeit des Hoppers. Er sei immer pünktlich und bringe die Kundinnen und Kunden an das vorgesehene Ziel, loben sie den Dienst. „Ich bin begeistert“, schreibt eine Frau. Ein anderer Anwohner, der den Kleinbus mehrfach genutzt hat, meint: „Meine Erfahrungen sind sehr gut.“

Auch der Zustand des Kleinbusses kommt bei den Fahrgästen an. „Ich habe ihn zweimal benutzt, die Autos waren blitzsauber“, schreibt eine Nutzerin. Lobend werden auch die Fahrer erwähnt, sie seien „immer höflich“.

Bürgermeister Steffen Ball habe ebenfalls „nur positive Rückmeldungen“ bekommen. Bei einem Informationsabend über das neue ÖPNV-Angebot Anfang November sei das Interesse am Hopper groß gewesen. Viele der Anwesenden wollten den Kleinbus, der bis zu sechs Personen Platz bietet, künftig nutzen. Ball dazu: „Ich denke, das ist eine zukunftsfähige Lösung für Mobilität in unserer Stadt.“ Es herrsche allerdings auch Optimierungsbedarf. So müsse die Verwaltung zusammen mit der kvgOF darüber sprechen, ob der Hopper künftig von Rembrücken aus auch die S-Bahnhaltestelle Hainhausen bedient, sagt der Rathauschef.

Die kvgOF arbeite daran, ihr Angebot weiter zu verbessern, heißt es auf Anfrage unserer Redaktion. Aktuell komme es immer wieder vor, dass Kunden den Hopper aufgrund von verspäteten S-Bahnen verpassten, da sie ihre gebuchte Fahrt nicht rechtzeitig erreichten. Das Fazit falle aber dennoch positiv aus.

Viele Fahrgäste wünschten sich außerdem Fahrten über die Stadtgrenzen hinaus.

Die meisten Fahrgäste sind froh, dass der Hopper ein Teil des ÖPNV-Angebots ist. „Ich bin rundum zufrieden mit dem Hopper“, schreibt eine Anwohnerin und ergänzt: „Eine tolle Sache, möchte ich nicht mehr missen.“

Von Joshua Bär