Zunächst ging die Fahrt nach Bad Sooden-Allendorf, wo nach dem Mittagessen ein Altstadtrundgang anstand. Die im Werratal liegende Kurstadt ist auch als „Perle im Werratal“ bekannt. Im Stadtteil „Sooden“ befindet sich ein weitläufiger Kurpark. Der Stadtteil „Allendorf“, der sich östlich der Werra befindet, besitzt einen gut erhaltenen Fachwerk-Kern. Eine historische Fachwerkaltstadt mit schmuckem Marktplatz und einigen gemütlichen Fachwerkgassen. Selbst ein großer Teil der Stadtmauer ist noch zu sehen. Vor einem Stadttor ist auch der bekannte Brunnen vor dem Tore. Inspiriert von der Linde neben dem Brunnen soll der Lyriker Wilhelm Müller um 1822 das Gedicht „Am Brunnen vor dem Tore“ geschrieben haben. Die heutige Linde wurde 1914 neu gepflanzt.
Anschließend ging die Fahrt weiter zum Hohen Meißner. Da das Frau-Holle-Märchen von Goldmarie und Pechmarie hier angesiedelt ist, wollten di Heusenstammer auch davon etwas sehen. Von der Straße erhaschten sie einen Blick auf den Frau-Holle-Teich, dem nachgesagt wird, er sei der Eingang in Frau Holles unterirdisches Reich. Das Wetter meinte es gut mit den Heusenstammern sodass sie vom Aussichtspunkt Schwalbenthal auf 612 Meter Höhe einen atemberaubenden Ausblick genießen konnten.
Abschluss des Tages war ein Besuch bei der Fleischerei Neumeier in Walburg, die bekannt für die Herstellung von Ahle Wust ist. In einer Scheune unter einem Wursthimmel durften die Ausflügler verschiedene Produkte aus eigener Herstellung genießen.
Rundum satt traten die Heusenstammer dann die Fahrt zu den Ausgangspunkten an.
