Staatsminister übergibt Fördermittelbescheid Geld für Klinikneubau für Psychiatrie und Psychotherapie Offenbach

Der Kaufmännische Direktor Christian Blossey (von links), Pflegedirektorin Sabine Braun, Staatsminister Stefan Grüttner, Geschäftsführer Sascha John, der ärztliche Direktor Norbert Rilinger, Chefarzt Dr. Till Glauner und Bürgermeister Peter Schneider bei der Übergabe. Foto: Georg

Offenbach (red) – Der Baubeginn für ein neues Gebäude der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie auf der Fläche des früheren Hubschrauberlandeplatzes ist für das Klinikum ein großes Stück näher gerückt, nachdem das Land Hessen die Förderung des Neubaus mit 8,5 Millionen Euro beschlossen hat.

Der Hessische Staatsminister für Soziales und Integration, Stefan Grüttner, hat den entsprechenden Fördermittelbescheid an Geschäftsführer Sascha John überreicht.

„Schon im Rahmen der Planungen für den Neubau des Haupthauses war auch ein neues Gebäude für die Psychiatrische Klinik des Offenbacher Sana Krankenhauses angedacht, das den modernen Anforderungen an eine solche Fachklinik entspricht“, erinnerte Offenbachs Bürgermeister, Peter Schneider, an die ersten Überlegungen zur Notwendigkeit des Neubaus. Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie ist in Altbauten untergebracht, die stark sanierungsbedürftig sind.

„Der Neubau eröffnet uns die langersehnte Perspektive einer modernen Psychiatrie, mit der wir die Betreuung psychisch kranker Menschen in der Stadt Offenbach und der Region auf höchstem medizinisch-therapeutischen Niveau sichern und weiter optimieren wollen“, erläutert John.

Als Überbringer des Landesfördermittel-Bescheides über 8,5 Millionen Euro für den 16,85 Millionen Euro teuren Neubau der Psychiatrie verweist der Staatsminister Grüttner auf den weiter steigenden Bedarf an stationärer und teilstationärer Betreuung für Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen: „Ein solcher Neubau ist kein Luxus. Immer mehr Menschen benötigen stationäre, therapeutische Hilfe. Die Landesregierung sieht in der Offenbacher Klinik einen wichtigen Bestandteil der modernen und gemeindenahen psychiatrischen Gesundheitsversorgung für Stadt und Region und hat deshalb die Förderung des Neubaus mit 40 Prozent der geplanten Baukosten beschlossen.“