Da beim Blutspenden die Sicherheit der Spender und Empfänger oberste Priorität hat, muss vor jeder Spende ein Fragebogen ausgefüllt werden, der Aussage darüber trifft, ob ein möglicher Spender überhaupt geeignet ist, ob Krankheiten vorliegen. Danach erfolgt eine kurze Untersuchung durch einem Arzt. Körpertemperatur und Blutdruck messen, sowie ein Test des Eisengehalts im Blut gehören dazu. Wichtig vor der Spende ist außerdem genug zu trinken, weshalb für Getränke immer gesorgt ist.
Die eigentliche Spende dauert selbst dann ungefähr fünf bis zehn Minuten. Danach sollte man allerdings noch zehn Minuten liegen bleiben und sich dann noch zehn Minuten ruhig hinsetzen. Als Dankeschön für die Spende verschenkte das DRK Pakete mit Snacks und bot Wurst vom Metzger Lang im Brötchen an. Die Erfahrungen der Spende konnten danach in einer kurzen Umfrage zur Spendensicherheit festgehalten werden, was wiederum dem Paul-Ehrlich-Institut zu Gute kommt.
Nächste Spende im November
Neben den Erstspendern waren aber auch einige vor Ort, denen der Ablauf sehr bekannt ist, denn sie spenden immer wieder ihr Blut. Unter ihnen Gerald Seibert aus Rodgau, der für seine 75. Spende mit einer Goldnadel mit einer 75 darauf geehrt wurde. Auch Harald Mickler (Urberach, 50. Spende), Sieglinge Bartossek (25. Spende), Andrea Winn (25. Spende) und Silke Mikowitsch (10. Spende) wurde gedankt und auch sie bekamen entsprechende Goldnadeln und Urkunden. Viele Helfer waren vor Ort in der Halle Urberach und sorgten für einen reibungslosen Ablauf, trotz der hohen Temperaturen, die selbst in der Halle herrschten.
Die nächsten Urberacher Spendetermine finden jeweils dienstags von 15.30 bis 20 Uhr in der Halle Urberach am 13. November sowie in 2019 am 12. Februar., 21. Mai., 27. August. und 19. November statt.