Projekttag der „Lindenkids“ beschäftigt sich mit Bienen und Honig Vom Imker viel gelernt

Imker André Schekatz hatte sogar seine große Honigschleuder mit an die Urberacher Grundschule gebracht. Foto: stadt Rödermark

Rödermark – Bei den „Lindenkids“ hat’s mächtig gesummt und gebrummt. Beim Projekttag der Schulkindbetreuung, der von Pädagogin Anke Lorenz initiiert und geplant wurde, stand alles im Zeichen des Welttags eines kleinen, fleißigen Tierchens. Egal, ob beim Nachtisch oder beim gemeinsamen Basteln und Malen von Plakaten: Bienen waren das beherrschende Thema.

Ein Highlight war der Besuch von Imker André Schekatz, der allerhand Anschauungsobjekte dabei hatte, um seine Arbeit genauer zu erklären und die Fragen der Kinder zu beantworten. Wo wohnen die Bienen eigentlich? Warum sind Bienen für uns Menschen überlebenswichtig? Und wie bekommt man eigentlich den Honig aus den Waben?

Alle Kinder durften selbst Imker sein. Sie schlüpften in den weißen Schutzanzug oder schleuderten Honig. Besonders lecker war dann der Abschluss, bei dem sie von einer echten Honigwabe probieren durften. „Wie Honigkaugummi schmeckt das!“ stellten die Kinder überrascht fest.

Die Vereinten Nationen haben den Tag der Bienen 2018 ausgerufen, um auf die Wichtigkeit der Insekten hinzuweisen, denn kaum ein Tier begleitet die Entwicklung der Menschen so lange wie die Biene. 75 Prozent der globalen Nahrungsmittelpflanzen sind von der Bestäubung insbesondere durch Bienen abhängig. Der Schutz von Bienen ist nicht nur für eine gesunde Umwelt und die Artenvielfalt wichtig, sondern kann auch dazu beitragen, dazu beitragen Armut und Hunger zu verringern.  
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