Das Kinderhilfswerk initiierte die Reihe der Spendenläufe, um bei Schülern die Achtsamkeit für Kinder weltweit zu wecken und ihnen zu ermöglichen, sich im Rahmen ihrer Kräfte zu engagieren. Die Schüler suchten sich Sponsoren im Kreise ihrer Familien, Bekannten oder auch darüber hinaus. Beim Lauf wurden die gelaufenen Runden einer Klasse schließlich zusammengezählt und pro Runde gab es die vorher vereinbarte Summe der Sponsoren.
Die Rödermärker Gesamt- und Europaschule nahm anlässlich des Europatages am Lauf teil. Aus den vier Jahrgangsstufen sechs bis neun gingen ungefähr 600 bis 700 Schüler an den Start. Rund um das Schulgelände liefen die Jugendlichen ihre Runden für den guten Zweck. Die Koordination des Laufes übernahm Sportlehrer Nikolaos Bademis.
Bürgermeister Roland Kern und Schulleiterin Christine Döbert lobten den Einsatz der Schüler und die gute Botschaft, die sie damit in die Welt schicken. Die beiden Unicef Vertreterinnen Nowak und Skyba schauten außerdem extra in Rödermark vorbei, um die Jugendlichen zu motivieren und ihnen ihre Dankbarkeit zu zeigen. Die Spenden gehen zu 100 Prozent an Unicef und werden schließlich vielen Kindern helfen.