Halloweenspektakel im Liederbacher Maisfeld lehrt Besucher das Gruseln Freddy, Zombies und Art spuken im Labyrinth

Hinter dem Zugang zum Maislabyrinth in Liederbach warten allerhand gruselige Gestalten ... Bild: -

Liederbach (jdr) – Grauselige Schreie hört man dieser Tage schon von weitem, wenn man am Oberliederbacher Bahnhof und rund um das Feld unterwegs ist. Kommt man näher an das Maisfeld heran, begegnen einem schauderhafte, entstellte und verwirrte Gestalten mit abgetrennten Köpfen an einem Seil, was über die Schulter geworfen wurde, oder entstellten Fratzen, die einen einfach nur stillschweigend anstarren.

Das Maislabyrinth Liederbach lädt – wie seit Jahren – an den Wochenenden um Halloween herum zum Grusel- und Horror-Erlebnis im Feld ein. Erschrecker verbreiten bereits auf dem Gelände vor dem Eintritt ins Maisfeld Angst und Schrecken. Foodtrucks und laute Musik helfen nach dem Schreckensparcours dabei, wieder die Fassung zu erlangen.

Aber zunächst spielt das Spektakel Teile aller Horrorfilme durch, die es nur gibt: Tritt der Besucher ein ins dunkle und nebelige Labyrinth, muss er sich auf eine Menge gefasst machen.

Überall lauern Zombies, Horror-Clowns, Freddy Krueger versucht ihn mit seinen Messer-Händen aufzuschlitzen, Art, der Clown (aus dem Film „Terrifier“), und Pennywise (aus „Es“ von Stephen King) jagen ihm gehörig Angst ein und verwirrte Personen mit Bindehaut-Entzündung und Rückenleiden aus dem Irrenhaus bringen den letzten Grusel-Schauer mit.

Auch mit Kettensägen sind die Metzger unterwegs, verarbeiten die Besucher vermeintlich zu körperlichem Kleinholz. Die Darsteller haben ihre Hausaufgaben gemacht.

Sehr professionell bringen sie in perfekten Kostümen Furcht ins Feld. Noch so Horrorfilmerprobte Gäste erfahren Gänsehaut, vielen entfleuchen Schreie, weil die Monster ihren Job wirklich gut machen. Scheinbar aus dem Nichts stehen sie hinter den Teilnehmern, kitzeln sie skurril durch, zerzausen ihnen die Haare oder wollen „so einen hübschen Kopf unbedingt“ für ihre Sammlung abtrennen und als Trophäe mitnehmen.

Das Horrorlabyrinth hat die vergangenen zwei Wochen im Maislabyrinth, Industriestraße 13, in Liederbach am Taunus stattgefunden, auch für Kinder gab es das Grusellabyrinth in abgeschwächter Form. Wegen der großen Nachfrage bieten die Veranstalter am Samstag, 11. November, zwischen 19 und 22 Uhr Zusatzshows an.

Gebucht werden können jeweils Slots von einer halben Stunde für 22 Euro. Zudem sucht das Team auch Personen, die in Zukunft als Erschrecker (Monster, Zombies, Hexen, was auch immer Gruseliges einfällt) dabei sein wollen.

Weitere Informationen zum Maislabyrinth und allem, was dazu gehört, sowie Tickets gibt’s online auf der Seite maislabyrinth-liederbach.de. Und eines sei noch mal vehement gesagt: Das ist nichts für schwache Nerven, einfach schaurig gut!

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