Konflikte zwischen Fußgängern, Autofahrern und Radlern Mehr Rücksicht nehmen!

Wenn sich alle an die Verkehrsregeln halten, gibt es keine Probleme.

Königstein (red) – Auf der Frankfurter Straße gibt es immer wieder Konflikte zwischen Fußgängern, Radfahrern und Autofahrern. „Zu wenig Platz“, lautet der allgemeine Tenor. Autos drängeln sich an den Radlern auf dem Radstreifen vorbei, diese weichen dann auf den Gehweg aus und gefährden die Fußgänger.

Katya Hengen, Leiterin des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung: „Wir können die Frankfurter Straße ja nicht verbreitern. Die Lösung ist mehr Rücksichtnahme und eine bessere Sichtbarkeit gerade der Radler.“

In unregelmäßigen Abständen schickte sie ihre Mitarbeiter auf die Hauptverkehrsader der Innenstadt, um mit allen Verkehrsteilnehmern zu sprechen und vor allem für gegenseitige Rücksichtnahme zu werben. Ordnungsamtsmitarbeiter Heinz Peter Vogel: „Kein Pardon gibt es allerdings für parkende Autos auf dem Radstreifen. Die bekommen ein Knöllchen. Radfahrer, die auf dem Gehweg radeln, müssen wir anhalten, denn das ist nicht erlaubt. Sie bringen zu Recht das Argument der oft rücksichtslosen Autofahrer, aber trotzdem dürfen nur kleine Kinder auf den Gehweg.“