Fachleute betonen immer wieder den ungeheuren Wert des Lesens und so ist es auch ein zentrales Ziel des Deutschunterrichtes in der Schule, die Lesekompetenz zu entwickeln. Einen wichtigen Beitrag dazu leistet der Vorlesewettbewerb, der alljährlich vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels veranstaltet wird. Teilnehmen können alle Schüler der 6. Klassen, rund 700.000 Schüler aus etwa 7.500 Schulen.
Zunächst werden an den Schulen in den einzelnen Klassen die Klassensieger ermittelt, die dann wiederum am Schulentscheid teilnehmen. An der Heinrich-von-Kleist-Schule waren dies in diesem Jahr Anna Gunselmann (G6a), Zora Tribout-Husmann (G6b), Christos Gerogiorgos (G6c), Ole Ubert (G6d), krankheitshalber durch Sarah Vogel vertreten, Patrick Niederberger (G6e), Ina Brzoska (F6a), Jessica Lehning (F6b) und Tarek Weinert (F6c). Aus diesen acht Klassensiegern wurden nun in der letzten Woche im Schulentscheid die Schulsieger ermittelt. Dabei machten Christos Gerogiorgos aus dem Gymnasialzweig und Ina Brzoska aus dem Förderschulzweig das Rennen.
Ausgewählt wurden die beiden von einer Jury bestehend aus den beiden letztjährigen Schulsiegern Björn Jakob und Erik Deiters, Simona Simon (Vorstand des Schulelternbeirates), Eva Sauter (Vorstand des Fördervereins), Angelika Bergner (Schulsekretariat) und Schulleiter Marc Heimann. Organisiert wurde die Veranstaltung von Deutschlehrerin Verena Gühne. Für die beiden Sieger geht es nun weiter: Die nächste Runde bildet der Kreisentscheid in Hofheim. Und wer weiß, vielleicht schaffen es die beiden ja bis zum Bundesfinale.