Ein Fest mit Regen und Sonne Bornheimer feiern ihr 14. Weinfest

Auf der Bühne hatten sich zur Eröffnung des Festes Stadtteilprominente und Majestäten versammelt. Foto: Faure

Bornheim (jf) – Beim Wetter war zur Eröffnung des 14. Bornheimer Weinfestes am Mittwochabend noch deutlich Luft nach oben: Von dorther schauerte es nämlich. Der Veranstalter Gewerbeverein Bornheim Mitte machte das Beste aus der Situation, überdachte Bänke boten Schutz, gute Laune strahlten die Majestäten aus, die zur Eröffnung gekommen waren – Marilen, Frankfurts erste Weinkönigin; Stephanie I., 14. Bad Vilbeler Quellenkönigin, und Katharina III., Apfelweinkönigin von Bergen-Enkheim.

Schirmherrin Sigrid Peppert, Erste Vorsitzende des Vereinsrings, Marc Leister, Regionalleiter der Frankfurter Volksbank, Ortsvorsteher Hermann Steib, Ortsvorsteherin Karin Guder und weitere Prominente wünschten dem Fest einen guten Verlauf und besseres Wetter. Mitorganisator Paul Ditze erklärte: „24 Stände sind in diesem Jahr dabei. Von Fisch bis vegan, von süß bis herzhaft gibt es ein breites kulinarisches Angebot.“ Die gescholtenen Fahrradständer vor der Lebensmittelfiliale waren abgebaut worden, die Heidestraße wurde von der Rendelerstraße bis zum Rewe erstmals für weitere Stände genutzt.

Fest endete und begann im Regen

Wie das Fest begonnen hatte, so endete es auch – im Regen. Allerdings nieselte es am Sonntag nur, davor hatte es zwei außerordentlich erfolgreiche und sonnige Tage gegeben: „Da war das Fest richtig gut besucht, da ging keine Nadel mehr zu Boden“, kommentierte Bio-Metzger Michael Spahn. Fifty-fifty also für das Wetter und die Einnahmen. Ein besonderes Dankeschön gab es für den Mitorganisator Paul Ditze, der eigentlich krankheitsbedingt das Bett hüten sollte, sich aber doch zum um das Weinfest kümmerte. Winzer Günter Martin übergab ihm am Sonntag einen Karton Wein – gespendet von den teilnehmenden acht Winzern und drei Weinhändlern.

Ortsvorsteher Hermann Steib hatte außerdem die druckfrische neue Stadtteil-Informationsbroschüre Bornheim/Ostend mitgebracht. Sie liegt in Geschäften und Institutionen der beiden Stadtteile aus und enthält viele Details und Kontaktdaten sowie Wissenswertes über die Geschichte der Quartiere.