Am vergangenen Freitag war es dann so weit. Das „Team Bernem“ trat gegen die Traditionsmannschaft von Eintracht Frankfurt an. Gut 400 Zuschauer, darunter auch der Ortsvorsteher Hermann Steib, verfolgten das Spiel. Das „Team Bernem“ hatte sich aus fußballbegeisterten Bornheimern formiert und wochenlang trainiert. Jeder der Spieler zahlte für die Teilnahme ein Startgeld von 100 Euro.
In der Traditionsmannschaft, die von Clemens Appel betreut und von ihrem ehemaligen Trainer Dragoslaw Stepanovic gecoacht wurde, standen Manfred Binz, Ronald Borchers, Slobodan Komljenovic, Uwe Müller, Norbert Nachtweih, Cezary Tobolik, Thomas Zampach und Karl-Heinz Körbel. Schon lange vor Anpfiff herrschte auf dem Gelände ein lebhafter Betrieb, obwohl jeder fünf Euro Eintrittsgeld zahlen musste. Fleißig wurden auch Lose für die Tombola mit hochwertigen Gewinnen gekauft. Viele Bornheimer Geschäftsleute und Wirte hatten großzügig gespendet. Zu gewinnen gab es Trikots und Fußbälle mit Original-Autogrammen, ein Partyfässchen Bier, Sporttaschen und Gutscheine von der „Weißen Lilie“, dem „Buchwald“ und dem Süden-Café.
Die Begeisterung der Zuschauer war groß und sie feuerten nicht nur das „Team Bernem“ an, sondern auch die Spieler der Traditionsmannschaft. Gespielt wurde wegen der Hitze nur zweimal 20 Minuten. Schnell fielen die ersten Tore und schon bald zeigte sich, dass die Traditionsmannschaft der Eintracht haushoch überlegen war. Irgendwie ging das genaue Zählen der Tore flöten. Doch kameradschaftlich einigte man sich auf das Ergebnis von 18:5 zugunsten der Eintracht. Zur guten Stimmung trug auch das reichhaltige Angebot an Speisen und Getränken bei, die die SG Bornheim bereit hielt. Der gesamte Erlös der gelungenen Veranstaltung von über 4000 Euro kommt der Renovierung der Johanniskirche zugute.
