Die Künstlerin versteht sich mit ihren großformatigen Bildern als Botschafterin: „Ich kämpfe gegen den Missbrauch an Frauen“, erzählt sie, die aus der Türkei stammt und seit 2005 in Münster lebt. Mit Pinsel, Leinwand und Farbe prangert die junge Kurdin die Ungleichbehandlung von Frauen, Zwangsehe und sexuellen Missbrauch an. Yildiz Birsen studierte von 1998 bis 2002 an der Cumhuriyet Universität in Sivas, der Hauptstadt gleichnamiger türkischer Provinz in Zentral-anatolien.
Die Ausstellung ist bis Anfang März zu den Öffnungszeiten der Stadtverwaltung (montags bis mittwochs von 8 bis 12, donnerstags von 8 bis 12 und von 14 bis 17.30 sowie freitags von 8 bis 11.30 Uhr) zu sehen.