Kegelclub „Sorgenbrecher“ auf Schwarzer Partie An der Nordseeküste

Der Kegelclub „Sorgenbrecher“ aus Fechenheim pflegt die Tradition der „Schwarzen Partie“. Bild: p

Fechenheim (red) – „Schwarze Partie“ nennt der Fechenheimer Kegelclub „Sorgenbrecher“ seinen Ausflug in deutsche Städte und Gebiete. Die Tradition hat sich seit vielen Jahrzehnten etabliert. „Wir möchten die Menschen, die Bundesländer, Städte und die Kultur kennenlernen. Ebenfalls die unterschiedlichen Gepflogenheiten der Gegend sowie Speisen und Getränke“, fassen die Kegler das Ziel der Aktion zusammen. Dieses Jahr ging es an die „Deutsche Nordsee“.

Die Ausflügler freuten sich über gutes Wetter sowie über ihr schönes Hotel – natürlich ausgestattet mit Kegelbahnen. Zunächst besuchten die „Sorgenbrecher“ in zwei Tage die Museen in Wilhelmshaven. Neuharlingersiel und Umgebung wurden ebenfalls angesteuert, um dort bei tollem Wetter die Fischplatten zu genießen. Die Keglererfreuten sich an der norddeutschen Küste, dem flache Land, der Küche und auch an den verschiedenen Bieren. Bevor sich das schöne Wetter in ein so genanntes „Schietwetter“ verwandeln konnte, traten die „Sorgenbrecher“ die Heimreise ins schöne Hessen an.

Die nächste „Schwarze Partie“ ist bereits in Planung: Sie führt den Kegelclub im Oktober 2024 nach Fulda.

Die zehn Fechenheimer Kegler trainieren jeden Freitagabend bei der TSG Fechenheim, Pfortenstraße 55. Dort kann man den „Sorgenbrechern“ auch – nach vorheriger Anmeldung unter Z 0170 8945666 – besuchen. Neben dem Kegelsport pflegen die „Sorgenbrecher“ gesellige Bräuche. Wenn zum Beispiel ein Kegelbruder Geburtstag hat, lädt dieser alle anderen zu einem Essen ein. 2027 möchte der Kegelclub sein 100-jähriges Bestehen feiern.