Schüler diskutieren über Grundeinkommen Schule am Mainbogen bei Wettbewerb erfolgreich

Die Schüler der Schule am Mainbogen schlugen sich beim Debattierwettstreit „Debate it!“ wacker und freuten sich über das Preisgeld in Höhe von 500 Euro. Foto: p

Fechenheim (red) – Wäre es sinnvoll, in Deutschland ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle einzuführen, oder würde dies das bestehende Sozialgefüge empfindlich belasten und gefährden? So lautete die Frage, mit denen sich zwei Schüler-Teams der Schule am Mainbogen im Rahmen des Debattierwettstreits „Debate it!“ auseinandersetzten.

Die beiden Teams setzten sich intensiv mit dieser Thematik auseinander, um anschließend vor Zuschauern eine ebenso kundige wie leidenschaftliche Debatte zu dieser Fragestellung zu führen. Organisiert und vorbereitet wurde diese Diskussionsveranstaltung von Vertretern der Anwaltssozietät Hogan Lovells. Bereits zum dritten Mal engagierte sich diese Kanzlei, um in Zusammenarbeit mit Lehrkräften der Schule am Mainbogen Neunt- und Zehntklässler im Rahmen des Wahlpflichtkurses „Deutsch für Profis“ im Diskutieren zu schulen.

Schüler der Schule am Mainbogen waren gut vorbereitet

Nach zehn Vorbereitungstreffen in der Schule an der Fechenheimer Fachfeldstraße war es dann soweit, dass die Schüler diesen „Debate it!“ genannten Debattierwettstreit einem Publikum in den Räumen der Sozietät demonstrieren durften. Nicht umsonst, denn neben viel Lob und Anerkennung durch die erfahrenen Anwälte gab es zusätzlich ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro für die jugendlichen Debattierer.

Gewinner-Team sprach sich für ein Grundeinkommen aus

Gewonnen hatte das von Daniel Huhn und Ramazan Kutluata repräsentierte Team, das sich pointiert für eben dieses Grundeinkommen ausgesprochen hatte, was das unterlegene Kontra-Team um Paloma Rojas Dominguez und Silvia Afonso neidlos anerkannte. Dem Vernehmen nach soll „Debate it!“ in den kommenden Jahren fortgesetzt werden.

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