In diesem Jahr waren es viele Jubilare, leider waren einige verhindert und konnten nicht an der Ehrung teilnehmen. Mit 65 Jahren Mitgliedschaft am längsten bei der „Soli“ dabei ist Thomas Breitenbach. Der damalige Erste Vorsitzende der „Soli“, Karl Spamer, hat sich so über den ersten Nachwuchs seiner jungen Mitglieder gefreut, dass er Thomas schon vor seiner Geburt im Verein angemeldet hat. 20 Tage später erblickte das kleine „Soli“-Mitglied schließlich das Licht der Welt. Auf 60 Jahre im Verein kann Günter Klüh zurückblicken. Schon 40 Jahre dabei ist Heike Gerhard Kraus. Ingrid Barthel und Johannes Marxen sind 30 Jahre bei der „Soli“. Dieter und Sarah Endl gehören dem Verein 20 Jahre an.
Danach wurden die Berichte des Ersten Vorsitzenden, der Kassiererin Rosi Püchler und von Erika Breitenbach für Presse, Jugend und Frauen sowie für die Wohnmobil-Abteilung verlesen. Die Revisoren berichteten, dass die Kasse einwandfrei geführt und in Ordnung war, worauf die Entlastung der Kassiererin und des Vorstands erfolgte.
Bei den Neuwahlen wurde der Erste Vorsitzende Kurt Breitenbach wiedergewählt, genau wie
der Rest des Vorstands en bloc. Kurt Breitenbach sprach sich dafür aus, mit fast 88 Jahren das Amt nur noch für die kommenden zwei Jahre ausüben zu wollen. Seinem Beispiel folgten der Zweite Vorsitzende Reinhold Püchler, Kassiererin Rosi Püchler, Schriftführerin Ingrid Barthel sowie die Kinder-, Jugendliche- und Frauenwartin Erika Breitenbach.
Die Revisoren waren Gaby Endl und Andreas Breitenbach, Gaby Endl schied aus, neu gewählt wurde Christa Lang. Der Termine „Ein Verein stellt sich vor“ wurde aufgrund der Fußball-Europameisterschaft von Juni auf September verschoben. Unter Verschiedenes gab es eine längere Aussprache, wie man junge Menschen dazu bewegen könne, am Vereinsleben teilzunehmen. „Egal, ob beim Wohnmobil-Stammtisch, den
,kreativen Frauen’ oder Sonstigem: Die Jugend ist am Vereinsleben heute nicht mehr so interessiert wie früher. Und die Coronazeit hat vieles zerstört, leider geht das vielen Vereinen heute so“, lautete das Resümee der Aussprache.
Nach der Versammlung gab es für die jüngsten Mitglieder Mara, Moritz und Jakob Pfaff-Seiler je ein dickes Osterei, von dem Mara sehr begeistert war. Bei Kaffee und Kuchen – Reste von Osterbasar – saßen die „Soli“ noch gemütlich zusammen.