„Es wird immer schwieriger, Mitglieder für den Vorstand zu gewinnen. Doch ohne Vorstand gibt es keinen Verein, ohne Verein keine Gärten mehr“, äußerte Joachim Scholz. Dem Kassenbericht, dem Finanzplan und dem von Tanja Will erstatteten Revisionsbericht stimmten alle zu, der Vorstand wurde entlastet. Als neue Revisorin wurde Irene Jekel gewählt.
Eigentlich sollten drei langjährige Vereinsmitglieder geehrt werden, doch Stefan Heinisch, seit 40 Jahren aktiver Kleingärtner, fehlte urlaubshalber.
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Für 50 aktive Gärtnerjahre wurde Bernd Günther geehrt, der den Vorbau der Kantine und die Veranda mit errichtet hat. „Bernd wurde Vereinsmitglied, als Deutschland die Heim-Fußball-Weltmeisterschaft mit 2:1 gegen die Niederlande gewann“, setzte Joachim Scholz launig hinzu.
Für 65 Jahre Vereinszugehörigkeit erhielt Alfred Fritz Glückwünsche und Urkunde. Er war immer dabei, half, wo er konnte, mit Rat und Tat in der Anlage. „Alfred trat dem Verein bei, als Eintracht Frankfurt Deutscher Meister wurde“, kommentierte der Erste Vorsitzende aus fußballerischer Sicht. Die Blumen für die Geehrten überreichte der Zweite Vorsitzende Eberhard Laska.
Anschließend ging es in der Jahreshauptversammlung um Aufwandsentschädigungen für Fachberater und Pumpenwart.
Außerdem sprach Joachim Scholz das leidige Thema Leihgeräte an. Die dürfen nur in der Anlage verwendet und müssen gereinigt zurückgegeben werden. Der ordnungsgemäße Baumschnitt sei verpflichtend, auch darauf verwies der Erste Vorsitzende. Zurzeit erarbeite die Stadt Frankfurt eine neue Gartenverordnung, merkte Scholz an.
Im laufenden Jahr stehen die Auswechslung von Fliesen und ein neuer Anstrich in der Kantine sowie ein Umbau an.
Für 30. Mai ist die Saisoneröffnung geplant, dafür werden noch Helfer gesucht. „Wir sind eine große Gemeinschaft, in der jeder lernfähig sein muss, damit es klappt“, stellte Joachim Scholz am Ende der Versammlung fest.