Das Wichtigste der Woche Forschung, Logistik und Sicherung

Der Mädchenchor der Domsingschule in Aktion. Foto: Domsingschule/p

Frankfurt (red) – Neue Woche, neues Glück – und die News:

Zehn Jahre Domsingschule: Da die Leiterin der Domsingschule das zehnjährige Bestehen nicht mit einem Geburtstagskonzert samt Orchester feiern kann, da normalerweise viele Kinder daran mitwirken und davon viele noch nicht geimpft sind, plant sie mit einem Team die Herausgabe einer Edition mit Notenheften. Die Reihe soll etwa 25 Lieder umfassen und 2021 erscheinen.

Zukunftsweisende Forschung:

Die Goethe-Uni und das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig haben einen Kooperationsvertrag geschlossen mit dem Ziel, die Wasserforschung durch gemeinsame Forschungsprojekte zu fördern und zu intensivieren sowie Wissenschaftlern in der frühen Berufsphase in der interdisziplinären Umweltforschung auszubilden.

Logistikverkehr: Stadt arbeitet an umweltfreundlichem Konzept: Der städtische Logistikverkehr sichert die Verfügbarkeit von Waren sowie für das produzierende Gewerbe und den Handel. Für die Stadt ist es deshalb wichtig, die Funktionsfähigkeit des gewerblichen Gütertransports zu gewährleisten – stadtverträglich, umweltfreundlich und zukunftsgerecht. Deshalb erstellt sie seit April ein strategisches Logistikkonzept. Ziel ist es, kurzfristige Wege und langfristige Perspektiven zu entwickeln, um die Ver- und Entsorgung der Stadt effizient zu gestalten und den Lieferverkehr besser abwickeln zu können. Infos auf logistikkonzept-frankfurt.de.

Dommuseum langfristig sichern: Das Dommuseum ist ein echtes Kleinod – und bei Kennern sakraler Kunst weit über Frankfurt hinaus bekannt. Die Ausstellung im historischen Kreuzgang mit liturgischen Geräten und Grabungsfunden aus dem Dom erfreut sich großer Beliebtheit. Mit einer Erhöhung des Zuschusses reagiert der Magistrat jetzt auf die steigenden Kosten der vom Bistum Limburg betriebenen Einrichtung. Vertragsgemäß erhält das Dommuseum einmalig rund 91.000 Euro. Das entspricht der Hälfte der Fehlbeträge der Jahre 2019 und 2020. Hinzu kommen bis zu 85.500 Euro für das Jahr 2021. Um auch künftig eine auskömmliche Finanzierung des Dommuseums zu sichern, soll der Zuschuss für 2022 ebenfalls um 85.500 Euro auf dann 200.000 Euro steigen.

Früherer Awo-Chef ohne Abfindung rechtskräftig gekündigt: In der Aufarbeitung des Skandals um ihren ehemaligen Chef Jürgen Richter und seine Führungsclique hat die Awo Frankfurt ein wichtiges Etappenziel erreicht. Seine fristlose Kündigung durch die Awo ist rechtskräftig. Vor dem Bundesarbeitsgericht scheiterte er mit dem letzten Rechtsmittel, einer Nichtzulassungsbeschwerde. Das Landesarbeitsgericht hatte die fristlose Kündigung bestätigt und eine Revision gegen diese Entscheidung nicht zugelassen. Der Vorstand sieht sich damit bestätigt und begrüßt das Urteil.