Frankfurt (jdr) – Hilfesuchend hat sich eine Leserin an das Frankfurter WochenBlatt gewandt – zu einem Thema, über das schon diverse Male geschrieben und vertröstet wurde. Bis heute ist aber nichts geschehen. Thema ist der U-Bahn-Lärm, besonders im Frankfurter Norden: Quietschende Schienen etwa halten die Anwohner vom Schlafen ab, da die U- zur Ü-Bahn geworden ist. Sie fährt überirdisch und macht gerade einmal zwei Stunden Pause in der Nacht. Selbst am Flughafen gibt es längere Ruhepausen. Tagsüber fährt sie alle paar Minuten und ist nicht minder laut. „Die VGF schafft es seit zehn Jahren nicht, dass die Ü-Bahn mit einer anwohnerfreundlichen Ruhe fährt. Das Quietschen ist so laut, dass man, selbst 100 Meter von den Schienen entfernt wohnend, seine Gespräche nicht fortführen kann “, schreibt unsere Leserin. Im Sommer müsse man mit geschlossenem Fenster schlafen – ein Alptraum! Wann tut sich da etwas?!
