Parallel zum Uni-Sommerfest hat der Asta das Gegen-Sommerfest rund um das Random White House veranstaltet – mit günstigeren Getränken als an den Foodtrucks und veganem Essen auf Spenden-Basis von der Ada-Kantine sowie Musik, etwa von Nouna und Boujamie. Denn dass Getränke zwischen fünf und zehn Euro auf dem Campus kosten beim Sommerfest, wollen die Studierenden nicht hinnehmen: „Und wer was mampfen will, darf bei fancy Foodtrucks astronomische Preise zahlen“, so steht es im Flyer: „Anstatt die Vielfalt des Campus’ zu zeigen, bietet das Sommerfest vor allem eine Werbeplattform für externe Unternehmen.“ Die Einnahmen des Asta sind für die Streikkasse der Hochschulgewerkschaft „Unter_bau“ bestimmt, um für studentische Beschäftigte einen Tarifvertrag zu erkämpfen.
Ebenfalls auf dem Campus sitzt derzeit das Protestcamp der Klimaschutzaktivisten End Fossil: Occupy (Frankfurt), die auch den Slogan „Another World is possible“ auf den Boden geschrieben haben.