Archäologie-Studis der Uni Frankfurt auf Lehrgrabung in Heddernheim Richtig Graben lernen in Nida

Studierende der Goethe-Uni bei der Ausgrabung. Bild: Stadt Frankfurt/Elke Sichert/p

Heddernheim (red) – 19 Studierende der Goethe-Uni waren von Juli bis September 2022 auf der Ausgrabung des Denkmalamts in der Heddernheimer Römerstadt zu Gast. Sie studieren am Institut für Archäologische Wissenschaften die Archäologie und Geschichte der Römischen Provinzen bei Markus Scholz. Die Studierenden haben in Heddernheim ihre mehrwöchige Lehrgrabung absolviert.

Das Untersuchungsgebiet: Drei Töpferöfen von herausragender Erhaltung. Die drei Befunde hat das Denkmalamt bereits in einem Video vorgestellt, das neue Video ist somit eine Fortsetzung. Grabungstechniker Rolf Skrypzak und Prof. Scholz führen virtuell durch die Lehrgrabung. Dort lernen die Studierenden alles, was sie später für den Grabungsalltag brauchen.

Sie lernen die unterschiedlichen Böden kennen, woran man einen archäologischen Befund erkennt und wie man herausfindet, welcher Befund einer Befundgruppe der älteste ist, sowie praktische Fähigkeiten wie das maßstäbliche Zeichnen und das Erstellen von 3D-Modellen am PC. Warum die Studierenden aber nicht die Ersten waren, die die Öfen jemals ausgruben und wer stattdessen vorher schon den Spaten dort ansetzte, gibt das Video preis. Außerdem präsentiert das Denkmalamt die ersten Ergebnisse aus der Fundbearbeitung, welche Fortschritte die Studierenden seit der Ausgrabung gemacht haben und was sie noch vor sich haben.

Jetzt das Video online ansehen

Das Video findet sich online auf youtu.be/vLypmnEQ_W0.