Sport, Musik und viele Redebeiträge Neujahrsempfang bei der Tus Schwanheim ein großer Erfolg

Die Redebeiträge bei der Tus sorgten für reichlich Applaus von den Anwesenden. Bild: -

Schwanheim (red) – Die Schwanheimer Sopranistin Katja Görmar hat den Neujahrsempfang bei der Tus Schwanheim mit Akkordeon Begleitung und Text von Manfred Paprotzki mit einem Lied – frei nach „Die Gedanken sind frei“ von Hoffmann von Fallersleben – eröffnet: „Die Tus, die lädt heut’ ein, das Jahr zu begrüßen. Gern sind wir dabei, Neujahr zu begießen. Mit Häppchen zum Essen, beim Schaumwein vergessen, das Motto vom Verein ,die Bewegung macht frei!’“

Caroline Kovac, die stellvertretende Vorsitzende der Tus, begrüßte die Mitglieder und Freunde der Tus aus Politik und Vereinen: „Nach unserem erfolgreichen Jubiläumsjahr haben wir uns 2023 wieder mehr auf den Sport konzentriert und so konnten unsere Schützen, die Tischtennis-und Badminton-Spieler große Erfolge in regionalen, nationalen und internationalen Wettkämpfen erzielen. Auch unsere Aktivitäten beim Turnen, in der Bouleabteilung und bei unserer neuen Wandergruppe entwickeln sich sehr erfolgreich.“

Johannes Kranzdorf, der neue Tus-Sportwart, geht mit viel Schwung und Initiative die neue Aufgabe an und bemerkte: „Mein E-Mail Posteingang wird auch jeden Tag größer, ich komme mir vor wie auf der

Arbeit.“

Der erfahrene Moderator Bernd Georg stellte seine erste Frage an Martina Feldmayer (Mitglied des Landtags), ob sie nach ihrer erfolgreichen Teilnahme am Boule-Turnier und als neues Tus-Mitglied schon eine passende Sportart gefunden habe. „Bei dem umfangreichen Angebot und meiner knappen Zeit, ist es nicht einfach, das Richtige zu finden, aber ich mache Fortschritte“, sagte Feldmayer.

Uwe Serke, ebenfalls Mitglied des Landtags, war mit seinem E-Bike zur Tus geradelt und versprach auch beim nächsten

Tus-Volksradfahren wieder am Start zu sein. Er berichtete außerdem Neues aus Wiesbaden.

Renate Sterzel, Vorsitzende des Seniorenbeirates und Stadträtin, konnte nicht nur von der großen Feier „50 Jahre Seniorenbeirat in Frankfurt“ berichten, sondern auch, dass die Schwanheimer auf einem Ausflug mit der „Weißen Flotte“ der Familie Nauheimer zahlreich vertreten waren.

Roland Frischkorn, Vorsitzender des Sportkreises Frankfurt, unterstrich in seinem Beitrag die Bedeutung der Vereine und ganz besonders der Sportvereine, die für den Aufbau der demokratischen Gesellschaft vom Kaiserreich bis heute entscheidend mit beigetragen haben.

„Gerade jetzt gilt es, dieses Engagement der Vereine und des Ehrenamtes zu stärken und damit auch unsere demokratischen Werte zu verteidigen.“ Dafür bekam er anhaltenden Applaus.

Jürgen Storjohann schloss sich Frischkorn an und forderte alle demokratischen Kräfte auf, noch enger und vertrauensvoller zusammen zu arbeiten. Besonders begeistert war er von der Leistung der Badminton-Abteilung bei der Organisation der Hessischen Badminton Meisterschaften 2023, bei der er als einer von mehr als 30 Helfern beteiligt war. „Unglaublich, was diese Abteilung hier geleistet hat!“

Der Stadtverordnete Frank Nagel konnte berichten, dass das Verkehrsmuseum am 8. Mai wieder eröffnet wird. Dem Stadtbezirksvorsteher Hermann Klimroth gratulierten die Tus-Gäste noch zur Verleihung der silbernen Römerplakette und seine Frau Ilona verriet, dass beide diese schöne Auszeichnung zuhause mit einem Gläschen Champagner gefeiert haben.

Pfarrerin Cäcilie und Jonas Blume besuchten die Tus noch nach dem Gottesdienst und wünschten weiterhin viel Erfolg als Sportverein. Last but not least zeigte sich der Tus-Ehrenvorsitzende Bernhard Mertens sehr zufrieden mit der Entwicklung der Tus und bedankte sich beim Vorstand für die geleistete Arbeit.

Bevor Mertens den Weg zu „original Frankfurtern und Rindswürsten“ freigab, bedankten sich alle bei Maik Henrich für seine Arbeit im Vereinsring Schwanheim.

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